Vorwort zum Schulprogramm
Wir, die Schulgemeinschaft des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus, befinden uns in einem ständigen Entwicklungsprozess. Anforderungen von außen und innen ändern sich; Schule muss diesbezüglich schnell reagieren.
Als Schulgemeinschaft sind wir zur Erstellung unseres Schulprogramms den folgenden Weg gegangen: Zunächst haben wir uns die Aktualisierung unseres Leitbilds als Fundament des Programms vorgenommen, denn unsere Schulgemeinschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Neue Kolleg*innen und Bildungsgänge gestalten den Schulalltag nun mit. So bietet uns das neue Leitbild eine Basis der Bestandaufnahme und ein Entwicklungsinstrument. Demnach ist es immer zu aktualisieren, da diese Entwicklung einem ständigen Prozess unterliegt.
Im Folgenden findet sich nun das, was uns als lebendige Schule und Gemeinschaft ausmacht, aber auch das, was wir noch tun möchten, also eine Kombination aus bereits Bewährtem und noch zu Entwickelndem.
Eine Besonderheit unserer Schule besteht in unserem christlichen Profil als einziges Berufskolleg des Kreises Borken.
Durch die Veröffentlichung des Schulprogramms soll der Schulgemeinde die Möglichkeit gegeben werden, Prozesse nachzuvollziehen und interessiert gemeinsam Schule zu gestalten und weiterzuentwickeln.
Ein herzlicher Dank geht dabei an die ganze Schulgemeinde für ihr Mitdenken und Mitgestalten!
Unsere Schule
Das Berufskolleg Canisiusstift Ahaus ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule in Trägerschaft der SMMP Canisius Berufskolleg gGmbH, die zum Orden der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel (SMMP) gehört.
Das Berufskolleg liegt in der mittleren kreisangehörigen Stadt Ahaus im Kreis Borken. im westlichen Münsterland in Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Münster. Viele der Schüler*innen sind Fahrschüler*innen und kommen aus den umliegenden Städten und Gemeinden mit Bus-Und Bahn zur Schule.
Als Berufskolleg für Gesundheit und Soziales bieten wir unterschiedliche Abschlüsse an. So verfügen wir über eine Fachschule für Sozialpädagogik, bilden Kinderpfleger*innen und Sozialassistent*innen aus oder geben unseren Schüler*innen die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife oder das Fachabitur im Bereich Gesundheit und Soziales zu absolvieren.
Das Berufskolleg Canisiusstift gibt es nun bereits seit über 120 Jahren; im Jahr 2022 steht unser großes Schuljubiläum an; dann bieten bereits seit 125 Jahren gute Schule als Alternative zu staatlichen Bildungseinrichtungen in Ahaus.
Über 120 Jahre „Gute Schule“
Am 03. November 1897 öffnet das Canisiusstift seine Pforten: Neben einem Lyzeum, das Mädchen eine qualifizierte wissenschaftliche Ausbildung vermitteln soll, wird sogleich parallel eine Mädchen-Berufsschule eingerichtet, sodass junge Frauen auf diese Berufe vorbereitet werden können. Schon damals steht das Anliegen, eine gute schulische Ausbildung als Sicherung der Existenzgrundlage anzubieten, im Fokus der Schwestern. 1975 trennt sich die Ordensgemeinschaft vom Gymnasium, das in die Trägerschaft des Bistums Münster übergeht. Bis heute besteht jedoch noch eine enge Verbundenheit beider Schulen, die eine christliche Alternative in der Ahauser Schullandschaft darstellen.
Unser Berufskolleg hat sich seit den 120 Jahren seiner Gründung ständig weiterentwickelt und sich in seinen Bildungsangeboten auch veränderten wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen angepasst. 1991 wird das Canisiusstift koedukativ und öffnet sein Lernangebot auch für Schüler. Bis heute sind diese jedoch in den meisten Bildungsgängen in der Unterzahl. Wir sind als Schule bei allen Veränderungen unserem Schwerpunkt im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales treu geblieben und handeln im Geiste unserer Ordensgründerin, der heiligen Maria Magdalena Postel:
„Höher als der Unterricht steht die Erziehung. Der Unterricht bildet den Geist aus; die Erziehung umfasst den ganzen Menschen.“
Christliche Orientierung
Der Schulträger SMMP Canisius Berufskolleg gGmbH gehört zum Orden der Schwestern der Hl. Maria Magdalena Postel. Die Ordensgemeinschaft nennt sich nach ihrer Gründerin Julie Postel, einer französischen Lehrerin aus der Normandie, die im Jahr 1807 in Cherbourg eine religiöse Gemeinschaft ins Leben ruft, die sie als Schwester Maria Magdalena bis zu ihrem Tod im Jahre 1846 leitet.
Unter ihrem Leitgedanken:
„Die Jugend bilden
die Armen unterstützen
und nach Kräften Not lindern“,
engagieren sich der Orden und die damit verbundenen Einrichtungen auch noch heute weltweit in den Bereichen (Aus)Bildung, Erziehung, Seniorenhilfe sowie in der Krankenpflege.
Die Leitlinien des Ordens werden von der Schulgemeinschaft aktiv umgesetzt und finden sich auch im schulinternen Leitbild wieder. Der christliche Hintergrund ist eine Besonderheit unseres Berufskollegs und prägt unser pädagogisches Handeln und unseren Schulalltag in vielfältiger Weise.
Selbstverständlich ist unsere Schule offen für andere Kulturen und Religionen: So besuchen z.B. auch evangelische Schüler*innen oder Muslime das Berufskolleg. Da das westliche Münsterland aber traditionell römisch-katholisch geprägt ist, liegt der Anteil der nicht christlichen Schüler*innen bei ca. ??? Prozent.

1 Schulprogramm
Wie bereits oben erwähnt bietet unser Leitbild, das wir im März 2019 verabschiedet haben, den Rahmen für das, was wir unter guter Schule verstehen und somit für unser Schulprogramm. So werden den sieben Leitsätzen und ihren Leitzielen folgende Aspekte zugeordnet, die für uns den Prozess der Schulprogrammarbeit ausmachen:
- Qualitätsstandards: Das, was uns ausmacht, was wir tun!
- Arbeitsgruppen/Konzepte u.ä.: Das, was wir systematisch tun!
- Arbeitsvorhaben: Das, was wir schaffen und noch initiieren möchten, Zukünftiges!
Leitsatz 1
Das Berufskolleg Canisiusstift Ahaus bietet unterschiedliche Möglichkeiten der allgemeinen und beruflichen Bildung mit dem Schwerpunkt „Gesundheit und Soziales“.
- Wir bieten unseren Lernenden die Möglichkeit, sich persönlich und beruflich zu entwickeln.
- Integrierte Bestandteile unseres Bildungsangebots sind vielfältige Kooperationen und Vernetzungen mit Praxiseinrichtungen und externen Partnern.
- Wir beraten unsere Lernenden hinsichtlich der Durchlässigkeit der Bildungsgänge.
- Qualitätsstandards:
- Wir bieten durch ein gezielt aufeinander abgestimmtes Bildungsgangangebot Schüler*innen, die mindestens den Hauptschulabschluss als Eingangsqualifikation erworben haben, Chancen auf höherwertige Schul- oder Berufsabschlüsse.
- Das aufeinander abgestimmte Bildungsangebot ermöglicht durch die Sicherstellung der Prinzipien „Anschlussfähigkeit und Durchlässigkeit“ allen Schüler*innen Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven.
Dies wird durch individuelle Beratungsgespräche mit dem Beauftragten für Studien- und Berufsorientierung, den Bildungsgangleitungen, Kooperationen mit externen Partnern (Hochschulinformationstag, Berufsorientierungsmesse Ahaus (BOMAH), Landessportbund) und das Angebot des Übergangs in den Bildungsgang der Allgemeinen Hochschulreife mit den Leistungskursen Erziehungswissenschaften und Biologie oder Deutsch (Anlage D16) durch die zweite Fremdsprache in der Fachoberschule für Gesundheit und Soziales und der Berufsfachschule Anlage C2 unterstützt. - Wir ermöglichen den Erwerb von Zusatzqualifikationen, z.B. Ü-Leiterschein C im Breitensport, Erste-Hilfe am Kind, Qualifikation zur Tagespfleger*in, Erlebnispädagogik, religionspädagogisches Zertifikat, Deeskalationstraining, Bewegungszertifikat, Latinum.
- Wir ermöglichen unseren Schüler*innen zahlreiche Praktika und Projekte in allen Bildungsgängen, um ihnen eine Berufsfindung zu erleichtern und eine qualifizierte Ausbildung zu sichern. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Kooperationspartnern zusammen.
- Wir bieten unseren Schüler*innen die Möglichkeit zur Teilnahme am EU-Programm Erasmus+ (Auslandspraktikum).
- Wir unterstützen unsere Schüler*innen bei der Entwicklung zur Selbstständigkeit, z.B. bei der SV-Arbeit, Schüler*innen helfen Schüler*innen und der Übernahme von Eigenverantwortung bei der Steuerung von Lernprozessen.
- Wir unterstützen die Entwicklung aller Sinne durch inner- und außerunterrichtliche Angebote.
2. Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Konzept Berufsorientierung/ KAoA
- Konzept Partizipation von Schüler*innen (dringend zu verabschieden!!!)
- Schulpastoralkonzept
- Konzept Schulsozialarbeit
- Bildungsgangspezifische Vorgehensweisen für die Praxisphasen
3. Arbeitsvorhaben / wo wir hin möchten: (noch in Arbeit)
- Wir verändern und erweitern das räumliche Angebot und die Schulausstattung entsprechend der schulischen Bedürfnisse, indem wir z.B. einen Meditationsraum, einen weiteren Kreativraum und einen Schulgarten sowie weitere Schüler-PC-Arbeitsplätze einrichten.
- Wir verändern und erweitern das Angebotsspektrum unserer Schule.
- Wir verändern und erweitern die AG- und Differenzierungsangebote, z.B. durch eine Schulband, Theatergruppe, Chor.
- Wir entwickeln den Schüler*innenaustausch (Projekt Erasmus+) weiter.
- Wir modifizieren die Praktikumsevaluation im AHR-Bereich.
- Wir entwickeln die Standards in der Praxisbetreuung weiter.
- Die Prozesse der Individuellen Förderung werden in einem Konzept verankert.
Leitsatz 2
Auf der Grundlage des christlichen Glaubens wird jeder Mensch in seiner Einmaligkeit wertgeschätzt.
- Wir orientieren uns am pädagogischen Vorbild der heiligen Maria Magdalena Postel, der Gründerin der Ordensgemeinschaft.
- Wir achten in unserer Schulgemeinschaft unterschiedliche Meinungen, Konfessionen und Weltanschauungen und begegnen uns mit Freundlichkeit, Respekt, Offenheit und Toleranz.
- Wir setzen unseren christlichen Auftrag in caritativen und sozialen Projekten um.
- Wir unterstützen alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft in ihrer Individualität, ihren Stärken und ihren Interessen.
- Wir gestalten unsere Schule in gemeinsamer Verantwortung im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung.
- Qualitätsstandards:
- Wir bieten regelmäßig gezielte Angebote zu Gebet und Gottesdienst in der schuleigenen Kapelle oder der Pfarrkirche an
- Alle Schüler*innen haben die Gelegenheit, Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel kennenzulernen durch Besuche im Bergkloster Bestwig, durch die tageweise Präsenz unseres SMMP-mobilen-Klosters und durch Schwestern in der Schule. (Vorschlag, kann verändert werden)
- Die Schulseelsorge bietet Beratung an und unterstützt zeitnah in Krisen und schwierigen Lebenssituationen in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit.
- Die Wertschätzung unserer Schüler*innen drücken wir durch respektvollen Umgang (z.B. Siezen der Schüler*innen) und durch regelmäßigen Austausch zwischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulleitung aus.
- Der Sorge um die Schöpfung tragen wir auch im Sinne einer bewussten christlichen Lebensgestaltung durch nachhaltige schulische Projekte Rechnung.
- Fragen zur christlichen Ethik sind Bestandteil in allen Unterrichtsfächern.
- Nachhaltigkeit wird gefördert durch z.B. Mülltrennung, Vermeidung von Plastikmüll, Einsatz eines Wasserspenders, Sammelaktionen von Handys und Plastikdeckeln.
- Wir engagieren uns mit unserem jährlichen Basar für unser Projekt „Haus der Zukunft“ in Rumänien.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- TRO in Bestwig, Coesfeld, Meschede, Haltern, Jugendburg Gemen
- Schulpastoralkonzept
- Konzept Partizipation von Schüler*innen (dringend zu verabschieden!!!)
- Gemeinsam mit Schüler*innen erarbeitetes institutionelles Schutzkonzept
3. Arbeitsvorhaben oder „Wo wir hin möchten…“
- Auf dem Weg zur Fair-Trade-Schule planen wir die Verwendung von Fair-Trade-Produkten und Umweltpapier.
- Wir erstellen ein Konzept zur Außengestaltung (Kräutergarten, Sinnesgarten) evtl. in Verbindung mit der LAGA 2026.
- Die Umsetzung der Mülltrennung wird gemeinsam mit den Schüler*innen weiterentwickelt.
- „Schule gegen Rassismus“ und Courage werden implementiert.
- Mögliche Aktionen können sein:
- Sponsorenlauf
- interreligiöse Projektwoche
- Sternwallfahrt
- Patenschaften für Kinder aus Rumänien
Leitsatz 3
Unser Unterricht ist motivierend, kompetenz- und leistungsorientiert und berücksichtigt die Einzigartigkeit der am Lernprozess Beteiligten.
- Wir vermitteln unseren Lernenden Lern- und Arbeitstechniken, damit sie diese jetzt und im späteren Leben anwenden können.
- Wir fördern und fordern selbstorganisiertes und kooperatives Lernen als Grundlage des lebenslangen Lernens.
- In unserem Unterricht fördern wir einen kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.
- Die Gestaltung unseres Unterrichts ermöglicht individuelle Förderung und Binnendifferenzierung.
- Qualitätsstandards
- Wir setzen die gesetzlichen Vorgaben um und konkretisieren diese für unsere Schule.
- Die Schulinternen Lehrpläne werden regelmäßig überprüft und angepasst.
- Der Unterricht ist kompetenzorientiert und durch hohe Schüleraktivität gekennzeichnet.
- Individuelle Förderung / Differenzierung findet statt:
- Für die Schüler*innen der BFS- C2- / FOS- Klassen wird in den Fächern Englisch, Deutsch, Mathematik jeweils ein Förderkurs wöchentlich angeboten.
- Ab 2019/2020 beginnt das Projekt „Schüler helfen Schülern“ (SHS) bei dem Schüler*innen aus den Oberstufen als Tutor*innen für die Fächer Englisch, Deutsch (auch als Fremdsprache), Mathematik und Italienisch fungieren.
- Umgang mit digitalen Medien:
- Ausstattung der Schule mit digitalen Medien
- Fortbildung „Digitale Medien“
- Fortbildung „Cybermobbing“
- Klare Regelung zum Umgang mit Smartphones während der Unterrichtszeit
- Lern- und Arbeitstechniken werden zukunftsorientiert eingesetzt:
- Verfassen von Fach- und Projektarbeiten
- Kooperatives Arbeiten
- Gezielter Umgang mit Texten / Diagrammen / Abbildungen
- Anwendung der schulisch vermittelten Kompetenzen innerhalb der Praxisphasen
- Kompetenz- und Bewertungsraster zur sonstigen Mitarbeit liegen für alle Fächer vor und sind den Schüler*innen bekannt.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Inklusionskonzept
- Medienrahmenkonzept
- schul.cloud und schul.cloud pro
3. Wo wir hin möchten …
- Kleinere Klassen/ optimierter Schlüssel (Lehrer*innen/Schüler*innen) zur individuellen Förderung, Motivationssteigerung, Förderung von Kompetenzen
- Ständige Fort- und Weiterbildungen von Lehrkräften zur Weiterentwicklung des Unterrichts
- Fertigstellung unseres Konzepts zur Individuellen Förderung
- Maßnahmen zur Umsetzung von Inklusion (Kooperation mit Förderschullehrer*innen / Pädagog*innen)
- Transparenz bei der Umsetzung von Nachteilsausgleichen
- Vertiefung und Verbesserung von methodischen Möglichkeiten:
Selbstorganisiertes Lernen einführen, festigen und evaluieren
- Entwicklung eines Konzepts „Arbeitstechniken/Lernen Lernen“
- Erwerb von Medienkompetenz
- Regelmäßige Fortbildung für Lehrkräfte zur optimalen Nutzung bereits vorhandener und zukünftiger Medien
- Ausbildung von mindestens zwei Medienscouts pro Klasse
Leitsatz 4
Wertschätzung und gegenseitiger Respekt prägen unsere Schulkultur.
- Wir stärken unseren Zusammenhalt durch ein gemeinsam gestaltetes Schulleben.
- Wir fördern ein offenes und zugewandtes Miteinander und respektieren Vielfalt und Unterschiedlichkeit.
- Wir beraten und unterstützen unsere Schüler*innen in schulischen, beruflichen und persönlichen Angelegenheiten.
- Wir beziehen Ideen und Wünsche der Schüler*innen in den Schulalltag ein.
- Wir schaffen gesundheitserhaltende und –fördernde Rahmenbedingungen
- Qualitätsstandards:
- Wir gestalten das Schulleben gemeinsam durch besondere Projekte wie SV-Picknick, Exkursionen, TRO, Basar, Gottesdienste und Morgenimpulse, Indiaca-Turnier.
- In den verschiedenen Studien- und Bildungsgängen sind Studienfahrten obligatorisch.
- Wir verbessern Unterricht auf der Basis von Evaluation, z.B. durch SEFU (SuS als Experten für Unterricht).
- Wir kooperieren mit Eltern und informieren sie im Rahmen von Elternsprechtagen und individuell vereinbarten Sprechstunden.
- Schüler*innen haben die Möglichkeit, sich über ihren Leistungsstand zu informieren und Entwicklungsperspektiven zu erkennen.
- Unser Umgang zeugt von gegenseitigem Respekt, indem wir uns Siezen.
- Für die Schulgemeinschaft steht ein Wasserspender zur Verfügung.
- In Kooperation mit dem DRK führen wir Blutspendetermine durch.
- Wir setzen einen respektvollen Umgang aller zur Schulgemeinschaft Gehörenden um (Schülerschaft, Reinigungskräfte, Lehrpersonal, Schulleitung, Hausmeisterei) und wertschätzen ihre Aufgaben und Arbeiten.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Wir bieten unseren Schüler*innen eine umfassende Beratung zur Studien- und Berufswahl und vernetzen uns mit außerschulischen Informationsstellen (z.B. Arbeitsamt, HIT Ahaus, Hochschultag Münster).
- Wir betreuen und beraten unsere Schüler*innen und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft bei inner- und außerschulischen Anliegen durch Schulseelsorge und Schulsozialarbeit.
- Wir haben ein Inklusionskonzept
- Wir beraten interessierte Schüler*innen und Erziehungsberechtigte individuell und persönlich an unseren Informationsabenden.
3. Arbeitsvorhaben (oder: wo wir hinmöchten):
- Mit unseren Schüler*innen erarbeiten wir ein institutionelles Schutzkonzept
- Wir ermöglichen den Schüler*innen Bewegungsmöglichkeiten sowohl im Unterricht als auch als Ausgleich zum Unterricht im Innen- und Außenbereich der Schule.
- Wir sensibilisieren im Unterricht für das Thema Ernährung und bieten Alternativen zum Automaten und zu umliegenden Fastfood-Angeboten (Bistro, Mensa, Café für Schüler*innen und Lehrkräfte als Begegnungsort).
- Wir unterstützen die Entwicklung aller Sinne durch inner- und außerunterrichtliche Angebote, die insbesondere die Bereiche Musik und Sport betreffen; Infrastruktur für den Sportunterricht, zweiter Kreativraum, neues Klavier, Chor, AGs (z.B. Schulband), Meditationsraum, Schulgarten.
- Wir fördern die Klassen und Schulgemeinschaft durch gemeinsame Aktionen (Schulwandertag, interkulturelle Aktionen, Projekttage, Eventgestaltung, SV-Tage, Verabschiedungskultur) und schaffen Räume zur Begegnung (Sitzgelegenheiten draußen, Bibliothek, Café, Entspannungs-/Aufenthaltsraum aufwerten).
- Mögliche Aktionen werden sein:
- Frühstück von Lehrer*innen für Schüler*innen
- Schülerveranstaltungen (z.B. Talente-Abend)
Leitsatz 5
Interne und externe Kooperation und Vernetzung sind uns wichtig.
- Interne und externe Experten ergänzen uns in der schulischen und beratenden Arbeit.
- Wir ermöglichen den Schüler*innen vielfältige Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.
- Praktika im In- und Ausland sind integraler Bestandteil unseres Schul- und Bildungsangebotes.
- Qualitätsstandards
- Wir kooperieren mit anderen Schulen, besonders denen unseres Trägers, auch bei der Erstellung von Prüfungsvorschlägen.
- Externe Referenten ergänzen die Inhalte unseres Unterrichts.
- Ehemalige berichten von ihrem Auslandsjahr und von ihrer Berufserfahrung.
- Wir initiieren das Projekt „Schüler helfen Schülern“.
- Wir unterstützen unseren Träger SMMP unter anderem in seiner Außendarstellung.
- Wir ermöglichen Schüler*innen die Teilnahme an unterschiedlichen Schnuppertagen in Vorbereitung auf ihre weiterführende Ausbildung.
- Wir werben für das Projekt „Missionar*innen auf Zeit“ und unterstützen potenzielle Bewerber*innen
- Wir pflegen den Kontakt zu Sportvereinen
- Wir ermöglichen Praktika in sportpädagogischen, erziehungswissenschaftlichen und medizinischen Bereichen sowie in Praxisfamilien.
- Wir pflegen enge Kontakte zu den Familien, die eine Kinderpfleger*in betreuen.
- Es finden regelmäßig Anleiter*innentreffen statt.
- Wir führen in einzelnen Bildungsgängen das Programm „Erasmus plus“ durch.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Wir führen Exkursionen durch, um uns durch externe Referent*innen/Expert*innen an außerschulischen Lernorten informieren und bilden zu lassen (Schülerlabor, Heiliges Meer, Wewelsburg, etc.). (s. schul-interne Lehrpläne)
- Wir arbeiten eng mit der Pfarrgemeinde Sankt Mariä Himmelfahrt zusammen. (wie im Schulseelsorgekonzept verankert)
- SV, Schulleitung und Lehrer kooperieren. (SV-Konzept)
- Regelmäßiges Angebot in den AHS/AHE-Klassen und bei den Fachabiturient*innen den Übungsleiterschein C -allgemein- zu machen.
- In Kooperation mit dem DRK führen wir Blutspendetermine durch.
- Der sozialpädagogische Beirat trifft sich regelmäßig in der Schule.
- Wir ermöglichen durch die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur und der Berufs- und Studienberatung in Form regelmäßiger Termine, dass Schüler*innen Perspektiven für ihren weiteren Lebensweg finden.
- Durch die Teilnahme an diversen Veranstaltungen informieren sich unsere Schüler*innen über schulische, berufliche und akademische Wege (Tag der Beruflichen Gymnasien, HIT der Ahauser Berufskollegs, Hochschultag WWU Münster, BOMAH, Nacht der Ausbildung, etc.)
- Wir beteiligen uns an Informationsveranstaltungen der Schulen der Sek.I., um neue Schüler*innen und Erziehungsberechtigte zu informieren.
3. Arbeitsvorhaben oder „Wo wir hinmöchten“
- Wir laden ehemalige Schüler*innen in den Unterricht ein, um unsere Schüler und Studierenden über mögliche Berufe und Studiengänge zu informieren.
- Wir fördern die Zusammenarbeit und die Transparenz zwischen den Bildungsgängen unserer Schule.
- Wir verstärken den Einsatz externer Referent*innen in den unterrichtlichen Zusammenhang.
- Wir vernetzen uns auf örtlicher Ebene und beteiligen uns an Aktionen von Stadt und Kreis sowie den ortsansässigen Unternehmen.
- Wir ermöglichen eine Präventionsschulung in den ersten Tagen eines neuen Schuljahres, insbesondere in den Klassen KI, HBFS, FOS.
- Wir rekrutieren Medienscouts aus der Schülerschaft als Verbindung zwischen EDV- Beauftragten und Schüler*innen.
- Wir ermöglichen Projektwochen. (Bildungsgangspezifisch oder Bildungsgang-übergreifend
- Wir gestalten sowohl für die Schüler*innen, als auch für die Praktikumsstellen und für die Lehrer*innen, die Bedingungen für schulische Praktika transparent.
- Wir bemühen uns um Sponsoren vor Ort.
Leitsatz 6
Unser Führungshandeln zeichnet sich durch Strukturiertheit, Transparenz und Verbindlichkeit aus.
- Unser Leitungsteam schafft Strukturen, benennt konkrete Zuständigkeiten und organisiert Prozesse.
- Alle Beteiligten werden unter Berücksichtigung ihrer Kompetenzen und Zuständigkeiten einbezogen.
- Unsere Schulleitung und die Gremien der Schule arbeiten konstruktiv und zielorientiert für die Qualität unserer Schule zusammen.
- Qualitätsstandards
- Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche sind im Organigramm dargestellt (Schulleitung, Abteilungsleitung, usw.).
- Die Schulentwicklungsgruppe nimmt die Bedürfnisse der Schule in den Blick und entwirft Möglichkeiten der Umsetzung.
- Kompetenzen und Aufgabenbereiche aller Beteiligten werden in Mitarbeitergesprächen thematisiert und evaluiert.
- Es finden regelmäßige Gespräche zwischen Schulleitung und Lehrerrat und auch zwischen MAV, Schulleitung und Träger statt.
- Des Weiteren werden Aufgaben von Gremien übernommen, z.B. Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
- Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist der gesamten Führungsebene ein wichtiges Anliegen.
- Die Schülerschaft wird bei der Erstellung von Konzepten einbezogen.
- Alle Beteiligten nutzen unbürokratische Wege für schnellen Informationsaustausch und die Besprechung von Problemfällen.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Konferenzkonzept
- Fortbildungskonzept
- Vertretungskonzept
- Konzept für neue Mitarbeiter*innen
- Konzept „Kollegiale Fallberatung“
- Kriseninterventions- Konzept
- Die regelmäßig stattfindende Schulkonferenz trägt als Gremium zur konstruktiven und qualitätssichernden Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Kollegium, Elternschaft, Schülerschaft und Träger bei.
Beratungslehrer, Vertrauenslehrer/innen, Schulsozialarbeiterin und Schulseelsorger stehen für individuelle Anliegen zur Verfügung. (vgl. entsprechende Konzepte)
3. Arbeitsvorhaben oder „Wo wir hin möchten…“
- Der Schule ist es ein Anliegen, die Kommunikation über Strukturen zu unterstützen und die Informationsweitergabe zu optimieren- auch mit Blick auf die Schüler*innen.
- Wir fördern einen konstruktiven, kritischen Austausch über schulische Belange.
- Die Leitung strebt verstärkt eine Delegation von Aufgaben und Kompetenzen an.
- Die SV wird stärker in die Prozesse der Schulentwicklung eingebunden.
Leitsatz 7
Alle schulischen Prozesse werden regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.
- Das Schulleitungsteam sorgt für die systematische Weiterentwicklung unserer Schule.
- Regelmäßige, zielorientierte Fortbildungen sichern die schulische Qualität.
- Die Schulentwicklungsgruppe initiiert und begleitet konkrete Projekte.
- Qualitätsstandards:
- In einem Fortbildungskonzept ist die Koordination des Angebots sowie die Durchführung der Fortbildungen geregelt.
- Mit Hilfe von Evaluationsinstrumenten wird regelmäßig die Qualität der einzelnen Unterrichts- und Entwicklungsvorhaben erhoben und bei Bedarf optimiert.
- Die Schulleitung ist in kontinuierlichen Abstimmungsprozessen mit den Gremien und Funktionsträgern.
- Zwischen der SV, dem Kollegium und der Schulleitung findet ein regelmäßiger Austausch statt.
- In einigen Bereichen findet eine niederschwellige Evaluation einzelner Projekte/Vorhaben statt.
2. Was wir schon haben: Arbeitsgruppen/Konzeptionelle Verankerung/etc.
- Wir haben ein Fortbildungskonzept.
- Die SEG sammelt und entwickelt Ideen zur Schulentwicklung und begleitet den Prozess.
- Der kontinuierliche Austausch wird in regelmäßigen Konferenzen gesichert (Konferenzkonzept).
3. Arbeitsvorhaben oder „wo wir hin möchten…“
- Wir streben die Verankerung einer konsequenten Evaluation (IQES) an und leiten aus den Ergebnissen der Evaluation Maßnahmen ab.
- Wir installieren einen Verantwortlichen für die Evaluation an der Schule.
- Wir gestalten das Angebot an Fortbildungen transparent und informieren uns gegenseitig über wichtige Ergebnisse einer Fortbildung.
- Wir bemühen uns um ein System, dass ausreichend Zeit für Unterrichtsvorbereitungen lässt.
- Wir führen einen Fortbildungspass ein.
- Wir wollen uns am Prozess „Gute, gesunde Schule“ beteiligen.
2 Bildungsangebot
Über unsere vielfältigen Bildungsgänge informieren wir Sie auf unserer Homepage https://canisiusstift.smmp.de/bildungsgaenge/.
3 Organisation
Organigramm