Erasmus+: Deine Chance – Lerne in Europa
Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Ausbildung stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, internationale Berufskompetenzen zu erwerben. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Programm „Erasmus+ für die berufliche Bildung“ erhalten die Chance, relevante internationale Erfahrungen im Rahmen eines Mobilitätsprojekts / Auslandspraktikums zu erwerben.
Unser Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern diese Auslandsaufenthalte zu ermöglichen. Der Schulträger hat sich für das EU-Programm Erasmus+ beworben. Über dieses EU-Programm können wir interessierten Schülerinnen und Schülern einen organisierten Lernaufenthalt im europäischen Ausland in Form von beruflichen Praktika anbieten. Finanziert werden diese Lernaufenthalte (i.d.R. 4 Wochen) über ein länderspezifisches Stipendium, das der Schulträger zur Deckung der Kosten erhält.
Dieses Angebot richtet sich grundsätzlich an Schülerinnen und Schülern in einer schul-/beruflichen Ausbildung am Berufskolleg Canisiusstift. Das sind:
- SchülerInnen der zweijährigen höheren Berufsfachschule,
- SchülerInnen der Fachoberschule,
- SchülerInnen der Kinderpflege,
- SchülerInnen der Sozialassistenten,
- ErzieherInnen.
Zielländer
Eine Fördermöglichkeit besteht für alle Mitgliedstaaten der EU sowie Norwegen, Island und Lichtenstein. (Hinweis: Schweiz ist aktuell nicht förderfähig).
Voraussetzungen für die Teilnahme sind:
- Geringe Fehlzeiten in der Schule (keine unentschuldigten Fehlstunden),
- Großes Interesse an einem Auslandsaufenthalt,
- Hohe Motivation und Leistungsbereitschaft,
- Zuverlässigkeit,
- Offenheit gegenüber anderen Personen und neuen Erfahrungen,
- Psychische/persönliche Stabilität (vorliegende Krankheiten bitte angeben),
- Teamfähigkeit,
- Grundkenntnisse in Englisch.
Das Stipendium deckt folgende Kosten ab:
- Reisekosten ab Abflughafen/Bahnhof (Flug u./o. Zug),
- Fahrtkosten zum Praktikumsbetrieb/Einrichtung (z.B. Monatsticket für ÖV),
- Unterkunft,
- Versicherungspaket (Auslandskranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie Betriebshaftpflicht),
- Vorbereitungsseminare (interkulturell & sprachlich).
Der Eigenanteil für Schüler und Eltern umfasst:
- Anreise und Rückreise vom Flughafen/ Bahnhof,
- Verpflegungskosten (Lebensmittel, Arznei),
- Taschengeld.
Tipp: Bitte schließen Sie eine private Haftpflichtversicherung ab.
Der Aufenthalt und was wir von Ihnen erwarten!
Niemand soll alleine reisen!
Für viele ist es die erste weite Reise alleine, deshalb reisen in der Regel mindestens zwei SchülerInnen gemeinsam. Sie werden gemeinsam wohnen, aber es kann sein, dass Sie ihr Praktikum an unterschiedlichen Einsatzorten absolvieren.
Sie sind unser Repräsentant!
Sie repräsentieren ihre Schule, den Schulträger und Deutschland in dem Gastland bzw. in ihrem Gastbetrieb. Wir dürfen ein zuverlässiges Auftreten, kollegiales und soziales Verhalten von Ihnen erwarten.
Und das Besondere!
Ihr Auslandspraktikum wird gefördert und Sie kommen in den Genuss eines Stipendiums aus Mitteln der Europäischen Union.
Beratung und Kontaktpersonen:
Jennifer Witte
Telefon: 02561-95020
Jennifer.Witte(at)smmp-bkc.de
Antonella Fabiocchi-Koehler
Telefon: 02561-95020
Antonella.Fabiocchi-Koehler(at)smmp-bkc.de
Unsere Auslandspraktika werden gefördert durch das Progamm
Bericht der Gruppe Madrid vom 07.06.19
8. Juni 2019
Zweiter Bericht vom 05.06.19 aus Malta von Olivia Haget und Julia Ostendarp (HBFS 12), St. Cecilia’s Kindergarten, Attard, Malta
6. Juni 2019Die ersten Tage auf Malta vergingen wie im Flug.
Morgens die Arbeit im Kindergarten und nachmittags die nähere Umgebung kennen lernen und die Supermärkte nach günstigen Lebensmitteln auskundschaften. Das alles war sehr spannend, zumal wir unsere Englischkenntnisse dabei gut anwenden konnten. Am Samstag, 25. Mai, trauten wir uns dann den ersten großen Trip zu und besuchten in aller Frühe die Insel Gozo. Nach knapp zwei Stunden Fahrt dort angekommen, begannen wir mit der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten. Weiterlesen »
Imħabba tislijiet (Liebe Grüße) aus dem sonnigen Malta
5. Juni 2019Auf dem Foto seht ihr ein Bild von der Einrichtung „Little Einsteins“ in der wir arbeiten. Sie bezeichnet sich als Montessori Einrichtung.
Hier wird sowohl Englisch als auch Maltesisch gesprochen. Insgesamt gibt es vier Gruppen, hier „classes“ genannt, mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Ab einem Alter von drei Jahren kommen die Kinder in den „Kindergarden“, in den sie gehen bis sie 5 Jahre alt sind. Dieser liegt direkt über unserer Einrichtung.
Von den Kindern werden wir „teacher“ genannt.
Auch anders als in Deutschland ist, dass die meisten Erzieher hier für die Altersklasse 0-3 keine Ausbildung benötigen.
Am ersten Tag war alles sehr durcheinander, zum einen, weil viel umgebaut wird, aber zum anderen besonders, weil es so viele Unterschiede zu deutschen Einrichtungen gibt. Weiterlesen »
Die „Dänemark-Gruppe“ berichtet aus Apenrade
2. Juni 2019Uns fünf geht es hier sehr gut und unsere Anreise mit dem Auto verlief ohne Probleme. Wir haben uns gut eingelebt und schon viele Erfahrungen sammeln können.
Wir wurden auf zwei deutsche Einrichtungen in Apenrade aufgeteilt. Dies gibt uns die Möglichkeit, die Erfahrungen der beiden Einrichtungen untereinander auszutauschen. Beide Einrichtungen haben jeweils zwei Gruppen. Eine Krippengruppe (U3) und eine Kindergartengruppe (Ü3). Wir verbringen den Tag mit den Kindern die meiste Zeit draußen auf dem weitläufigen und naturbelassenen Außengelände. Weiterlesen »
Luisa Seemann und Eyleen Finke berichten von ihrem Praktikum in der Deutschen Schule, Rom – Scuola germanica, Roma
31. Mai 2019Die erste Woche
20.05 – 26.05.2019
In der ersten Woche lernten wir die Kinder kennen und die Gruppenleiter.
Zuerst nahmen wir die Rolle der Beobachter ein, da hier ein anderer Ton und Umgang mit den Kindern herrscht.
Schnell war der Tagesablauf klar. Morgens einen Stuhlkreis zur Begrüßung, gemeinsam in den Klassen frühstücken, draußen auf der Terrasse spielen, in der Mensa zu Mittag essen, danach Treppensingen und anschließend werden die ersten Kinder um 13:30 Uhr wieder abgeholt. Weiterlesen »