Berufskolleg Canisiusstift

mit Beruflichem Gymnasium

(Schnee)-Zäsur

Auch wenn es jetzt gestern und heute zu tauen beginnt: In der Woche vor Karneval wurden wir mit Winterwetter überrascht, wie wir es hier zuletzt selten erlebten. Und wie so oft gab es „Gewinner“ und „Verlierer“. Denjenigen, die unglücklich ihr Auto oder ihr Grundstück freischaufeln mussten, standen Kinder auf dem Schlitten gegenüber, die sich freuten, sich endlich mal „ganz anders“ fortbewegen zu können. Wer schnell irgendwohin wollte wurde „ausgebremst“ und zur Langsamkeit gezwungen. So tief war der Schnee, dass sogar „Schnee-Engel“ möglich waren. Über Nacht sah die Welt ganz anders aus, nahmen wir Wege anders wahr, mussten wir eingeübte Straßen umfahren.

So eine Zäsur erleben Christen in jedem Jahr. Immer am Aschermittwoch sollen wir für einige Wochen eingetretene Pfade verlassen. Normalerweise beendet der Aschermittwoch das bunte Treiben der Karnevalszeit, malt uns mit Asche ein Kreuz auf die Stirn als Mahnung umzukehren.

In diesem Jahr fällt mir der Beginn dieser Zeit schwerer als sonst. Ich habe das Gefühl schon seit einem Jahr auf so vieles zu verzichten, das mir gewohnt und lieb war. Und jetzt soll ich das noch verschärfen, wo ich doch schon seit Monaten auf große Feiern, Treffen mit Freunden, zwangloses Beisammensein verzichte?

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Missionar auf Zeit – SMMP fördert euer Jahr im Ausland

Frieda & Niklas berichten von ihrem MaZ-Jahr (Foto: Lümmen)

Bis zu einem Jahr im Ausland verbringen? Südamerika, Afrika oder Osteuropa entdecken, fremde Kulturen, andere Menschen und andere Lebensbedingungen kennenlernen – wenn das interessant klingt, dann könnte ein Jahr als Missionar auf Zeit das Richtige sein.

Am Dienstag berichteten Niklas Wenker, ehemaliger Schüler unseres Berufskollegs, und Frieda Krätzig in unserer Schule über das Programm „Missionar auf Zeit“ und vermittelten dabei lebendig und interessant ihre persönlichen Eindrücke und Erlebnisse als MaZ. Niklas erzählte, dass er 2017 – 2018 für neun Monate in Leme, Brasilien, war, wo er in einer Kindertagesstätte arbeitete. Frieda verbrachte bis März 2020 sieben Monate in einem Heim für Mädchen in Cochabamba, Bolivien, musste dann aber leider Corona-bedingt ihr MaZ-Jahr vorzeitig abbrechen. Durch ihre wirklich abwechslungsreiche Präsentation, die persönlichen Fotos und auch zwei Kurzfilme, bekamen die Schüler*innen unserer Schule einen sehr intensiven Eindruck von ihrer Zeit als Missionar auf Zeit.

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Laufrichtung

Seit zwei Wochen ist unsere Schule wieder geöffnet. Wer sie betritt, wird am Eingang von einem Desinfektionsspender mit der freundlichen Einladung empfangen, sich bitte die Hände zu desinfizieren. Anschließend weisen grüne Pfeile an der Wand den Weg durch das Gebäude, auf dass jeder sich an die Regeln halte und nur in eine Richtung das Gebäude durchschreite.

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Osterimpuls der AHR Sport 11 für die Schulgemeinschaft

Auferstehung bedeutet für mich heute …

… dass ich wieder ohne Einschränkungen oder Angst vor dem Coronavirus leben kann.

… dass ich in den vorher von mir oft verabscheuten, aus meiner jetzigen Sicht aber doch interessanten Alltag zurückkehren kann.

… dass ich mich wieder frei mit meinen Freundinnen und Freunden treffen kann.

…dass unsere Gesellschaft durch diese Krise an Zusammenhalt gewinnen kann.

…dass ich alle, die mir lieb sind wieder in die Arme schließen kann und ich frei von Sorgen bin.

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