Projekt gegen Fremdenfeindlichkeit

Wie fühlt sich Fremdenfeindlichkeit für die Betroffenen an? Diese Frage versuchten die angehenden Sozialassistenten unseres Berufskollegs in einem Projekt zu beantworten.
Am Vormittag des 11. November, dem Martinstag, sorgten die Schüler/innen in der Ahauser Innenstadt für Irritationen. Auf Kisten standen fünf von ihnen mit verbundenen Augen in der Fußgängerzone verteilt. Um den Hals gehängt hatten sie sich ein Schild mit der Aufschrift: „Entschuldigen Sie, ich brauche Hilfe! Ich muss um 10:30 Uhr am Canisiusstift Ahaus sein.“ Jedem Hilflosen war ein Aufpasser zugeordnet, der die Reaktionen der Passanten anhand eines zuvor im Unterricht selbst erstellten Beobachtungsbogens dokumentierte. Die Irritation der Passanten gelang. Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich.Mehr erfahren »






