Berufskolleg Canisiusstift

mit Beruflichem Gymnasium

AHR Sport/Biologie 12 im Schülerlabor Bochum auf den Spuren unserer Vorfahren

AHR Sport/Biologie 12 im Schülerlabor Bochum auf den Spuren unserer Vorfahren. (Foto: SMMP/Wermert)
AHR Sport/Biologie 12 im Schülerlabor Bochum auf den Spuren unserer Vorfahren. (Foto: SMMP/Wermert)

Am 24.3.2014 fand der traditionelle Besuch unseres Leistungskurses Biologie im Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhruniversität Bochum statt.

Die AHR Sport/Biologie 12 machte sich mit ihrer Biologielehrerin Christiane Wermert auf, um unter der ebenso fachkompetenten wie sympathischen Anleitung der Doktorandin Miriam Rest gentechnische Verfahren, die aus dem Unterricht bekannt waren, selbst durchzuführen. Wie in jedem Jahr ging es um die Vervielfältigung der DNA mittels PCR, ihre spezifische Zerteilung durch Restriktionsenzyme sowie die Analyse der DNA-Fragmente in der Gelelektrophorese. Das Besondere war dieses Mal die Fragestellung. Es sollte ermittelt werden, ob Mutationen vorhanden sind, die einen Hinweis auf die frühen Vorfahren der Schüler geben, die vor 90 000 Jahren Afrika verlassen haben.Mehr erfahren »

Pflegebotschafterinnen besuchen die Oberstufe der angehenden Sozialhelfer/innen

Pflegebotschafterinnen informieren die Oberstufe der angehenden Sozialhelfer/innen. (Foto: SMMP/Schmitz)
Pflegebotschafterinnen informieren die Oberstufe der angehenden Sozialhelfer/innen. (Foto: SMMP/Schmitz)

Die Oberstufe unserer angehenden Sozialhelfer/innen bekam Besuch von zwei Pflegebotschafterinnen und einer pädagogischen Mitarbeiterin des Caritas Fachseminars für Altenpflege in Ahaus-Wessum.

Altenpflegeschüler und -schülerinnen erhalten in ihrem zweiten Ausbildungsjahr im Altenpflegeseminar die Zusatzqualifizierung zum Pflegebotschafter. Hierbei setzen sie sich intensiv mit dem Berufsbild auseinander und bereiten sich auf ihre Aufgabe vor, Schülerinnen und Schüler praxisnah über den Pflegeberuf und den Ausbildungsalltag zu informieren. Das Interesse seitens der zukünftigen Sozialhelfer/innen war groß und die Hemmschwelle, den Pflegebotschafterinnen auch kritische Fragen zu stellen, war aufgrund des geringen Altersunterschieds natürlich sehr gering.Mehr erfahren »

Street-Art, Renaissance, Shakespeare, Musical und Shopping in London

Die AHR Kunst/Englisch 12 vor der National Gallery in London. (Foto: SMMP/Müller)
Die AHR Kunst/Englisch 12 vor der National Gallery in London. (Foto: SMMP/Müller)

Kurz vor dem nächsten Sturm über dem Ärmelkanal kam die Klasse 12 des Abiturbildungsganges mit den Leistungskursen Kunst und Englisch unseres Berufskollegs gemeinsam mit ihrer Englischlehrerin Inga Lümmen und ihrem Kunstlehrer Ludger Müller von ihrer einwöchigen Studienfahrt aus London zurück nach Ahaus. Obwohl der Wetterbericht eine Regen- und Sturmfront nach der anderen meldete, hatte die Klasse in London viel Glück mit dem Wetter und konnte ihr gesamtes Programm durchführen.

Wie in jedem Jahr waren die Schwerpunktthemen der Studienfahrt an den Leistungskursen Kunst und Englisch ausgerichtet. Zunächst machte sich die Klasse mit einer geführten Stadtrundfahrt in engli-scher Sprache mit der Großstadt London vertraut und besuchte den Camden Market, eine Ansammlung von skurrilen Märkten und Shops, einer der größten und bekanntesten Märkte Londons. Natürlich wurden für das Fach Kunst die Museen National Gallery, Tate Britain und Tate Modern besucht. So konnte vor originalen Kunstwerken der Bogen von der Renaissance bis zur Moderne geschlagen werden. Mit Aufgaben versorgt wurden die Museen anschließend eigenständig erkundet. Nach den Museumsbesuchen ging es auf die Straße. Ein Street-Art-Künstler führte die Klasse durch Seitenstraßen und verwinkelte Gassen des Stadtteils East End. Hier finden sich an den Wänden von Lagerhäusern, in Hinterhöfen und an Brücken-wänden die Werke der wichtigsten Street-Art-Künstler. Der Stadtteil ist heute eine Freiluftgalerie für die Street-Art-Scene aller Stilrichtungen. Nach einer zweistündigen Rundtour konnten sich alle in einem alten Londoner Doppeldeckerbus selbst als Street-Art-Künstler versuchen und anschließend draußen ihre Werke an eine Wand sprayen.Mehr erfahren »

„Die Jugend bilden und nach Kräften Not lindern“

Die Schwestern des Konvents Canisiusstift (v.l.): Schwester Martina (51), Schwester Eberharda (82), Schwester Engeltraud (74) und Schwester Maria Manuela (56). (Foto: Kirche + Leben)
Die Schwestern des Konvents Canisiusstift (v.l.): Schwester Martina (51), Schwester Eberharda (82), Schwester Engeltraud (74) und Schwester Maria Manuela (56). (Foto: Kirche + Leben)

Ahaus. Sie sind vier Schwestern, die ihre erste Aufgabe darin sehen, in Verbundenheit mit Christus zu leben und dies in einem Leben in Gemeinschaft zu verwirklichen. Der kleine Konvent der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel im Canisiusstift in Ahaus sieht seine Sendung im Leitspruch der Gründerin und der Gemeinschaft: „Die Jugend bilden, die Armen unterstützen und nach Kräften Not lindern.

Diesem Anliegen fühlen sich die Schwestern verpflichtet: „Besonders die Aufmerksamkeit für die Menschen, die uns in unseren Diensten anvertraut sind, lässt uns wahrnehmen, was von Nöten ist“, sagt Schwester Martina. Die 51-Jährige ist die Jüngste im Konvent, in dem sie seit zwei Jahren lebt. „Wir möchten Menschen beistehen und begleiten. Wir können dies nur, wenn wir alles in unsere Christus-Beziehung hineinnehmen und die Menschen Gott anvertrauen. Das tun wir im gemeinsamen Stundengebet in unserer Kapelle, in der schon seit mehr als 100 Jahren Schwestern gebetet haben“, sagt Schwester Martina. In den umliegenden Dörfern Wüllen und Wessum ist sie als Pastoralreferentin in den beiden Pfarreien tätig. „Das Leben mit der Gemeinde ergänzt gut das Leben in der Gemeinschaft.“Mehr erfahren »

Erzieher/innen sammeln Erfahrungen rund ums Pferd

Fachliches Hintergrundwissen rund ums Pferd lernten unsere Erzieher/innen in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Vreden kennen. (Foto: SMMP/Fleer)
Fachliches Hintergrundwissen rund ums Pferd lernten unsere Erzieher/innen in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Vreden kennen. (Foto: SMMP/Fleer)

Im Rahmen des Sportunterrichts fuhren die angehenden Erzieher und Erzieherinnen unseres Berufskollegs zur Reithalle des Reit- und Fahrvereins Vreden. Dort führten zwei Schülerinnen eine Reiteinheit rund um das Pferd durch.

Sophie Mesenbrock übernahm den praktischen Teil des Reitens und gab ihren Mitschülern und Mitschü-lerinnen die Gelegenheit auf dem Schulpferd „Findus“ erste Reiterfahrungen zu sammeln. Die Aufgabe des Putzens und Striegelns brachte Eva-Maria Gebing an dem Schulpferd „Lamona“ ihren Mitschülern und Mitschülerinnen näher. Für fachliches Hintergrundwissen stand die Reittherapeutin Geesche Bals-Breuckmann zur Verfügung. Die angehenden Erzieher und Erzieherinnen konnten so viele neue, positive Erfahrungen sammeln.