mit Beruflichem Gymnasium

„Artige Kunst“ und „Entartete Kunst“

Die Licht-Raum-Installation mit 5 Diaprojektoren „Zoom Squares“ von  Gianni Colombo lädt ausdrücklich zum spielerischen Erkunden ein. Im Gegensatz zur Ausstellung „Artige Kunst“ darf hier auch wieder fotografiert werden. (Foto: SMMP/Müller)
Die Licht-Raum-Installation mit 5 Diaprojektoren „Zoom Squares“ von Gianni Colombo lädt ausdrücklich zum spielerischen Erkunden ein. Im Gegensatz zur Ausstellung „Artige Kunst“ darf hier auch wieder fotografiert werden. (Foto: SMMP/Müller)

Der Leistungskurs Kunst der Stufe 12 des Abiturbildungsganges Kunst/Englisch unseres Berufskollegs besuchte mit seinem Kunstlehrer Ludger Müller und seiner Englischlehrerin Inga Lümmen die Ausstellung „Artige Kunst“ der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Hinter dem scheinbar harmlosen Titel der Ausstellung verbirgt sich die schwierige und ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus.

Auf dem zweiten Blick erschließt sich, dass sich der Ausstellungstitel „Artige Kunst“ als Gegenbegriff zur diffamierenden NS-Terminologie der „entarteten Kunst“ versteht. Die Ausstellungsankündigung verrät, dass exemplarische Werke der offiziell geduldeten und geförderten Kunst der NS-Zeit gezeigt werden, dazu in prägnanter Gegenüberstellung Werke von verfolgten und verfemten Künstlern, die ein differenziertes Gegenbild zur überwiegenden Einfältigkeit der systemkonformen Kunst entwerfen.
Die Schüler/innen des Leistungskurses Kunst, hatten sich, wie im Lehrplan vorgesehen, in ihrer Unterrichtsreihe „Idealisierende Bildkonzepte in totalitären Systemen“ intensiv u.a. mit dem Menschenbild im Nationalsozialismus und der Macht von propagandistischen Bildern, die das Selbstbild des Nationalsozialismus prägen, auseinandergesetzt. Beispielhaft wurden dazu plastische Werke von Arno Breker und die Filmsprache von Leni Riefenstahl in Bezug auf das ideologische Rollenverständnis von Frau und Mann untersucht. Mehr erfahren »

Blutspendeaktion 2017 an unserem Berufskolleg

Reinhard Gehring vom Deutschen Roten Kreuz misst kontaktlos die Temperatur an der Stirn von Jana Maiwald, FSP-U. Eine erhöhte Körpertemperatur würde einen ersten Hinweis auf eine mögliche Infektion geben, die zum Ausschluss vom Blutspenden führen würde. (Foto: SMMP/Müller)
Reinhard Gehring vom Deutschen Roten Kreuz misst kontaktlos die Temperatur an der Stirn von Jana Maiwald, FSP-U. Eine erhöhte Körpertemperatur würde einen ersten Hinweis auf eine mögliche Infektion geben, die zum Ausschluss vom Blutspenden führen würde. (Foto: SMMP/Müller)

Auch in diesem Jahr fand in den Räumen des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus eine Blutspendeaktion in Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst West statt.

Seit einigen Jahren besteht zudem auch die Möglichkeit, in Verbindung mit der Blutspende eine kostenlose Typisierung der Blutstammzellen (HLA-Testung) durchführen zu lassen, und sich als Knochenmarkspender für Leukämie-Patienten registrieren zu lassen.
Voraussetzung, um als Blutspender zugelassen zu werden ist, dass man das 18. Lebensjahr vollendet hat und körperlich gesund ist. Die Volljährigkeit ist für einen großen Teil der Schüler/innen jedoch ein Ausschlusskriterium. Daher können viele Blutspendewillige erst im nächsten Jahr teilnehmen.Mehr erfahren »

Luftballons gegen Rassismus

Die Luftballons der Aktion gegen Rassismus starten in die Welt. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Die Luftballons der Aktion gegen Rassismus starten in die Welt. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Angehende Erzieher/innen unseres Berufskollegs schickten Luftballons auf große Reise und sprechen sich mit dieser Aktion gegen Rassismus aus.

Zwei Unterstufenklassen der Fachschule für Sozialpädagogik unseres Berufskollegs und ihre Fachlehrerin Mechthild Passerschröer haben sich dazu entschlossen, an der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ mitzuwirken. Vielfalt leben ist kein Fremdwort an unserer Schule. Die Schüler/innen unseres Berufskollegs haben Migrationshintergrund oder keinen, sind katholischen Glaubens oder gehören anderen Religionsgemeinschaften an. Die Heterogenität der Lernenden wird am Berufskolleg Canisiusstift Ahaus als Bereicherung erlebt, christliche Werte finden hier ihren gelebten Ausdruck im Schulprofil: Die Jugend zu bilden, unabhängig von ihrer Herkunft, ist der Schwerpunkt. Grund mit, sich an der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ aktiv zu beteiligen.Mehr erfahren »

Skiexkursion der AHR Sport 12.2 ein voller Erfolg

Sechs tolle Skitage erlebte die Klasse AHS 12.2 in Zell am Ziller in Tirol, Österreich. (Foto: SMMP/Krüskemper)
Sechs tolle Skitage erlebte die Klasse AHS 12.2 in Zell am Ziller in Tirol, Österreich. (Foto: SMMP/Krüskemper)

Sechs tolle Skitage erlebte die Klasse 12.2 des Aitur-Bildungsganges mit den Leistungskursen Sport und Biologie unseres Berufskollegs in Zell am Ziller in Tirol, Österreich. Nach einer Nachtfahrt sorgte die Hauswirtin des Gasthauses Klammerschneider durch ein reichhaltiges Frühstück für eine gute Basis.
Schon nach dem ersten Skitag konnten die Schneesportleiter Annette Fleer, Mathilde Reuter und Guido Austrup erkennen, dass alle Schülerinnen und Schüler neben einem gewissen Talent für den Skisport, auch jede Menge Motivation mit in die Gondeln nahmen. „Die Klasse war von Anfang an konzentriert, aber vor allem auch mit ganz viel Spaß bei der Sache“, bemerkte Guido Austrup nach den ereignisreichen Tagen.
Bereits am zweiten Tag ging es für viele Schülerinnen und Schüler, die zum ersten Mal auf Skiern standen, auf eine rote Piste. Besonders in den ersten Tagen, als keine Wolke am blauen Himmel zu sehen war, wussten die Begleitpersonen nicht wirklich, ob die Sonne oder die Schülerinnen und Schüler mehr strahlten. Mehr erfahren »

Schüler untersuchen das Schicksal geflüchteter Jesiden

Kunstlehrer Ferdinand Schreiber diskutiert mit seinen Schülerinnen Luisa Bergemann,  Charlotte Wißeling und Elisa Robert, (v.r.). Foto: SMMP/Bock
Kunstlehrer Ferdinand Schreiber diskutiert mit seinen Schülerinnen Luisa Bergemann, Charlotte Wißeling und Elisa Robert, (v.r.).

Außergewöhnliches Projekt am Canisiusstift endet mit der Zusammenstellung einer Broschüre

Kaum einer kennt das Schicksal der Jesiden, einem Volk, dem weltweit zwei Millionen Menschen angehören. Viele von ihnen wurden 2014/2015 vom Islamischen Staat aus ihrer Heimat im Nordirak vertrieben. 100.000 von ihnen leben in Deutschland. Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Canisiusstift haben Jesiden befragt und eine Broschüre über die Herkunft, die Kultur und das Schicksal dieses Volkes gestaltet.Mehr erfahren »