mit Beruflichem Gymnasium

Die HBFS 12 besucht auf ihrer Studienfahrt Ostdeutschland

Die HBFS-Klassen vor der Wartburg. (Foto: SMMP/Werpers)
Die HBFS-Klassen vor der Wartburg. (Foto: SMMP/Werpers)

41 Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 des Bildungsganges Höhere Berufsfachschule für Sozial- und Gesundheitswesen haben sich mit ihren Lehrerinnen Heike Bockhold, Agnes Grösbrink, Rita Lürwer und Nina Werpers auf den Weg gemacht, um den Osten Deutschlands kennenzulernen.

Zunächst stand ein zweitägiger Aufenthalt in Leipzig an: Hier konnten die Schüler und Schülerinnen auf den Spuren Goethes und des Komponisten Bach wandern, aber auch einen eindrucksvollen Blick auf die Zeitgeschichte werfen. So war es gleich am Montag möglich, am Friedensgebet in der Nikolaikirche einem der Orte, von dem die friedliche Revolution in der DDR ausging, die schließlich in der Wiedervereinigung Deutschlands mündete, teilzunehmen.Mehr erfahren »

Wald erleben – erlebnis- und naturpädagogischer Waldaktionstag

Der Unterkurs der Sozialhelfer erlebte am Waldaktionstag den Wald mit allen Sinnen. (Foto: SMMP/Hartmann)
Der Unterkurs der Sozialhelfer erlebte am Waldaktionstag den Wald mit allen Sinnen. (Foto: SMMP/Hartmann)

Im Rahmen der Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ an unserem Berufskolleg fand ein Waldaktionstag in einem Waldgebiet in Sabstätte statt.

Unter Anleitung ihrer Lehrerin Kornelia Hartmann und dem Waldlehrer Helmut Hartmann wurden die Schüler/Schülerinnen des Unterkurses der Sozialhelfer-Ausbildung an die Natur herangeführt. Es geht um die Schärfung der Wahrnehmung durch Übungen und Spiele, die Motivation zur Erforschung des Naturraumes mittels geeigneter Aufgaben, erlebnispädagogische Aktionen zur Förderung der Persönlichkeit und des sozialen Verhaltens in der Gruppe. Die Gruppendynamik wird berücksichtigt und fließt in die Auseinandersetzung mit ein.
„Wir haben den Wald mit allen Sinnen erlebt und den Tag am Lagerfeuer mit Stockbrot und Würstchen ausklingen lassen.“

Praxisfamilien für unser Berufskolleg Canisiusstift Ahaus gesucht

Für die angehenden Sozialhelfer/innen sucht unser Berufskolleg Canisiusstift Ahaus noch engagierte Praxisfamilien mit kleineren Kindern (1 – 7 Jahre) aus dem Raum Ahaus und Umgebung, die vom 05. bis 23.11.2012 einen Praktikanten oder eine Praktikantin in ihrem Haushalt anleiten können.

Die Praktikanten/Praktikantinnen werden von Fachlehrern und Fachlehrerinnen unseres Berufskollegs begleitet und betreut. Während des 3-wöchigen Praktikums sollen die Schüler/innen unter Anleitung und in Teilbereichen selbstständig hauswirtschaftliche, pflegerische und sozialpädagogische Tätigkeiten übernehmen.
Vor Beginn des Praktikums wird für die Praxisfamilien ein Treffen im Berufskolleg stattfinden, um sich gegenseitig kennen zu lernen, nähere Informationen zum Praxiseinsatz zu erhalten und anstehende Fragen zu klären.
Weitere Informationen zum Praktikum erteilt die Praxiskoordinatorin für diesen Ausbildungsgang, Christina Schmitz, unter der Telefonnummer 02561/95020 oder über c.schmitz(at)smmp.de .

Informationsveranstaltung „Wenn Mama oder Papa trinken – Kinder aus suchtbelasteten Familien“

Wenn Mama oder Papa trinken - Kinder aus suchtbelasteten Familien. Eine Informationsveranstaltung zur Suchtpräventionswoche an unserem Berufskolleg. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Wenn Mama oder Papa trinken – Kinder aus suchtbelasteten Familien. Eine Informationsveranstaltung zur Suchtpräventionswoche an unserem Berufskolleg. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Frau Wiesner von der SKM Beratungsstelle Kolibri in Bocholt konnte auf anschaulicher Art und Weise den anwesenden ErzieherInnen, SchulsozialarbeiterInnen und Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik In der Informationsveranstaltung „Wenn Mama oder Papa trinken – Kinder aus suchtbelasteten Familien“ die Situation der Kinder aus Suchtfamilien erläutern.

Laut Christiane Wiesner leben rund 2,6 Millionen Kinder in Deutschland mit Eltern oder einem Elternteil, das suchtkrank ist. Für die Kinder heißt das: Sie müssen oft früh eine Erwachsenen-Rolle übernehmen, sich um den Haushalt kümmern oder Geschwister versorgen. Das Auf und Ab ihrer Eltern bestimmt ihr Leben, es gibt darin wenig Geborgenheit, Sicherheit und Unbeschwertheit. Untersuchungen belegen, dass diese Kinder und Jugendliche ein erhöhtes Risiko aufweisen, in ihrem späteren Leben selbst eine Suchterkrankung zu entwickeln. Trotzdem erhalten diese Kinder wenig Aufmerksamkeit – und sie selbst tun alles, um zu verheimlichen, was wirklich bei ihnen zu Hause los ist.Mehr erfahren »

Die kleine Schule des Genießens

Die kleine Schule des Genießens wird erprobt. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Die kleine Schule des Genießens wird erprobt. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Anlässlich der Suchtpräventionswoche in Ahaus gingen 28 Studierende der Fachschule für Sozialpädagogik (Oberstufe) der Frage nach, wo die Grenze zwischen Genuss und Abhängigkeit verläuft.

Unter der Leitung von Mechthild Passerschröer, Diplom Sozialpädagogin am BK Canisiusstift Ahaus, wurde den angehenden ErzieherInnen deutlich, dass Genussfähigkeit ein wichtiger Schutz vor Sucht ist. Wer gelernt hat, sich selbst Gutes zu tun und aktiv Situationen herstellen kann, die mit Genuss und Freude verbunden sind, muss später nicht einseitig auf Genussmittel oder Drogen zurückgreifen, um sich Wohlbefinden oder Lust zu verschaffen.Mehr erfahren »