mit Beruflichem Gymnasium

Du willst Fachabitur machen? Den Schwerpunkt „Gesundheit & Soziales“ weißt du schon, aber noch nicht, welche Ausbildung genau du machen möchtest?

Als einziges Berufskolleg in Ahaus bieten wir neben der Fachoberschule (FOS, zweijährig mit Jahrespraktikum) einen interessanten zweiten Weg zur Fachhochschulreife an: die HBFS (Höhere Berufsfachschule Anlage C, zweijährig mit Praktikumsphasen in unterschiedlichen Berufsfeldern unseres Schwerpunkts).

Foto: SMMP

Damit ihr/Sie mehr über diesen Bildungsgang erfahrt, haben wir Schüler*innen unserer aktuellen HBFS-Klassen 11 und 12 für euch interviewt:

In beiden Klassen sind Schüler*innen aus dem gesamten näheren Umfeld, z.B. aus Gronau, Ahaus, Vreden, Stadtlohn, z.T. auch aus Südlohn und Coesfeld. Sie haben ihre Fachoberschulreife an Hauptschulen, Realschulen, Sekundarschulen, Gesamtschulen und einige auch am Gymnasium erworben.

Auf die Frage, warum sie sich für unsere Schule entschieden haben, sagen die meisten, dass sie Geschwister oder Freunde haben, die die Schule empfohlen haben, weil sie sich hier so wohl fühlten. Von manchen sind sogar schon die Eltern bei uns zur Schule gegangen und haben gute Erinnerungen. Für Lena aus der HBFS11 war die Beratung an einem unserer Informationstage entscheidend, weil sie die persönliche Atmosphäre und die gute Beratung toll fand. Gianna, ebenfalls aus der HBFS11 sagt, dass Lehrer ihrer vorherigen Schule uns empfohlen haben, weil nicht nur auf die Noten sondern auch auf das Menschliche geschaut würde.

Was unterscheidet das Berufskolleg Canisiusstift Ahaus von anderen Schulen? Sandra aus der HBFS11 sagt, dass der Umgang zwischen Lehrern und Schülern sehr freundlich ist, „die Lehrer sind für einen da, erklären und helfen bei Problemen“, „es ist eher ein Miteinander.“ Außerdem ist das Lernen im Klassenverband und die Klassengemeinschaft toll. Das bestätigt Lena aus der gleichen Klasse: „Die Rücksprachen mit und die Hilfestellungen von den Lehrern sind sehr gut“, die Atmosphäre sei fast schon familiär und angenehm zum Lernen. Sie erwähnt auch, dass der Stundenplan gut geplant ist, die Tage sind nicht so lang bzw. zerstückelt, da es wenig Springstunden gibt. Michelle aus der 12. Klasse findet gut, dass alle offen und nett sind, „es gibt sehr selten Mobbing und Stress.“
Gerade zur Zeit wird von vielen Schüler*innen beider Jahrgänge gelobt, dass bei uns der Online-Unterricht per Teams sehr gut organisiert sei und wirklich zufriedenstellend laufe, weil Unterricht nach Stundenplan stattfindet und man in keinem Fach nur Aufgaben gestellt bekommt.

Wir haben dann gefragt: Warum habt ihr euch für den Bildungsgang HBFS entschieden?

Den meisten Schüler*innen ist bewusst, dass das Fachabitur (Fachhochschulreife) heute Voraussetzung für verschiedenste Berufe ist, außerdem wissen ganz viele nach der Fachoberschulreife noch gar nicht, was sie genau machen wollen.
Ein entscheidender Pluspunkt für die HBFS ist, dass man sich zwar schon für ein Fachabitur im Bereich Gesundheit und Soziales entscheidet, sich aber noch nicht festlegt, in welchem Bereich man später eine Ausbildung oder ein Studium machen wird. In den zwei Jahren, in denen man sein Fachabitur macht, absolviert man insgesamt 12 Wochen Praktikum in beiden Bereichen, um so schließlich leichter herausfinden zu können, welcher Beruf der Richtige sein könnte. Alina aus der HBFS12 bestätigt das: „Ich möchte gerne Erzieherin werden und das habe ich dadurch herausgefunden, dass ich in der HBFS zweimal ein 4wöchiges Praktikum im Kindergarten machen konnte. Das hat mir so gut gefallen, dass ich es jetzt beruflich machen möchte.“ Auch Merle, die bald eine Ausbildung als Operationstechnische Assistentin beginnen wird, sagt, dass sie in diesem Bildungsgang viel über Krankheiten und den menschlichen Körper erfahren hat. Durch die vielen Praktika habe sie Erfahrungen in Berufen machen können und sei sich nun sicher, dass sie diesen Beruf später ausüben möchte.

„Wenn man sich nicht sicher ist, wo man beruflich hinmöchte, ist das ein richtig guter Weg.“, sagt Anne aus der HBFS12.

Weitere Informationen zum Bildungsgang findet ihr hier. Gerne könnt ihr auch anrufen unter 02561-95020. Wir beraten gerne.

Richtige Händehygiene sichtbar gemacht

Nie war das Thema Händehygiene so bedeutsam wie in Zeiten der Covid-19-Pandemie. Während sich die Schülerinnen und Schüler der höheren Berufsfachschule in den vergangenen Jahren oft erstmals im fachpraktischen Gesundheitswissenschaftsunterricht mit der hygienischen Händereinigung und -desinfektion auseinandersetzten, merkt man der diesjährigen HBFS 11 an, dass sie schon viel über Hygienemaßnahmen gehört haben. Da nur eine korrekt durchgeführte Händehygiene wirklich schützen kann, finden die Schülerinnen und Schüler sowohl die praktischen Übungen als auch deren theoretischen Hintergrund dazu sehr hilfreich – für ihren persönlichen Alltag, aber besonders für ihre Praktika in den verschiedenen pflegerischen, sozialpädagogischen und therapeutischen Bereichen.

Der positive Einfluss von Musik auf ältere Menschen – ein Besuch aus der Praxis bei der HBFS12

Zum zweiten Mal besuchte Sabine Ostendorf, engagierte Fachkraft aus der sozialen Betreuung im Senioren- und Pflegezentrum St. Marien in Ahaus, unser Berufskolleg, um vor Schüler*innen der 12. Klasse der höheren Berufsfachschule über die erstaunliche Wirkung von Musik auf ältere pflegebedürftige Menschen zu berichten.

Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur Musikgeragogik hatte Musiklehrerin Annette Niehues Frau Ostendorf am 8. September 2020 in unsere Schule eingeladen. Anschaulich und mit vielen Beispielen erzählte Frau Ostendorf aus ihrer beruflichen Praxis und vermittelte vielfältige Ideen zur musikalischen Arbeit mit Senioren im Schnittfeld von Musikpädagogik und Geragogik. Dabei zeigte sie viel Liebe und authentische Begeisterung für ihre Tätigkeit mit den pflegebedürftigen Bewohnern, so dass die Schüler*innen sehr interessiert zuhörten und bei den musikalischen Beispielen motiviert mitmachten.

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Erfolgreiche Schulabschlüsse am Berufskolleg Canisiusstift Ahaus

Nach Lockdown und durch Corona eingeschränkten Präsenzunterricht sind wir stolz, dass wir am letzten Schultag des Schuljahres 2019/20 alle unsere zehn Abschlussklassen würdig verabschieden konnten. Wir blicken zurück auf einen erfolgreichen Jahrgang, der insgesamt gute Notendurchschnitte in allen Bildungsgängen zeigte.

Unsere Abiturient*innen knüpfen mit ihren Leistungen an die Entwicklung der Notendurchschnitte der Vorjahre an, in denen die Abschlussnoten unserer Abiturklassen oberhalb der Notendurchschnitte an Berufskollegs im Land NRW lagen.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen für den weiteren Lebensweg viel Erfolg und Gottes Segen.

Schwester Maria Manuela (Schulleitung) und die Schulgemeinschaft

Absolvent*innen mit dem Abschluss Allgemeine Hochschulreife

Absolvent*innen mit dem Abschluss Fachhochschulreife

Absolvent*innen mit dem schulischen bzw. beruflichen Abschluss staatlich anerkannte/r Erzieher*in

Absolvent*innen mit dem Abschluss staatlich anerkannte/r Kinderpfleger*in

Zu den Fotos: Auf Anfrage beim Ordnungsamt der Stadt Ahaus am Montag, 22. Juni 2020, wurde unserer Schule wegen der Lockerungen während der Corona-Pandemie in NRW erlaubt, Klassenfotos zu machen, da bei der kurzfristigen Zusammenkunft für ein Foto keine Ansteckungsgefahr gesehen wurde.

Selbstverständlich haben wir während der Feierlichkeiten am 26. Juni 2020 auf den geforderten Abstand geachtet, wie man auf dem vorletzten Foto sehen kann.

Was ist typisch männlich – typisch weiblich?

Klasse der Zweijährigen (Höheren) Berufsfachschule Gesundheit und Soziales (HBFS 11) zu Besuch bei den Nachbarn im Haus der Integration

„Vorhang auf! Tauchen Sie ein in eine Welt aus Kunst und Schauspiel, so lautete die Aufforderung.“ In einer Ausstellung im Haus der Integration wurden die Ergebnisse eines Projekts zum Thema „Geschlechterstereotype: Was ist typisch männlich – typisch weiblich?“ gezeigt.

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