mit Beruflichem Gymnasium

Leben nach dem Schlaganfall

Ein Schlaganfall kann jeden wie ein Blitz treffen.
Ein Schlaganfall kann jeden wie ein Blitz treffen.

In der letzten Woche bekam die Klasse der 12 b der Höheren Berufsfachschule im Gesundheitswissenschaften-Unterricht besonderen Besuch: Heinrich Siefker, ein 69-jähriger Schlaganfallpatient aus Stadtlohn, hatte sich netterweise bereit erklärt, die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu seinem persönlichen Erleben des Schlaganfalles, der Reha sowie des Lebens mit den verbliebenen Einschränkungen zu beantworten.

Als 39-jähriger Familienvater, der seinem Beruf als Fahrlehrer „mit Leib und Seele“ leidenschaftlich gerne nachging, traf ihn der Schlaganfall, der sein Leben völlig verändern sollte. Mehr erfahren »

Wieder ein gelungener Basar

Auch in diesem Jahr waren die Stände unseres Basars wieder dicht umdrängt. (Foto: SMMP/Müller)
Auch in diesem Jahr waren die Stände unseres Basars wieder dicht umdrängt. (Foto: SMMP/Müller)

Unser diesjähriger Basar kann als großer Erfolg verbucht werden.
Es kamen wieder viele Besucher in unsere Schule, und die vielfältigen Angebote wurden in gutem Umfang angenommen. Besonders am Nachmittag, während der Inszenierung zum Thema „Zeit“ der Klasse AHE 12 auf der Bühne, war die Aula bis auf den letzten Platz besetzt, und die Schüler/innen, die ihr Publikum mit ihrem Thema, das gerade in der Vorweihnachtszeit eine besondere Bedeutung besitzt, unterhielten und auch zum Nachdenken brachten, ernteten viel Applaus.
Entsprechend zufriedenstellend ist der Erlös des Basars mit 3.405,10 € ausgefallen, über den sich die Jugendlichen im rumänischen Dorf Schineni freuen dürfen.Mehr erfahren »

Action mit den „Peanuts“

Die Handpuppe Lucy war natürlich immer dabei. (Foto: SMMP/Hüsing)
Die Handpuppe Lucy war natürlich immer dabei. (Foto: SMMP/Hüsing)

Um die im Unterrichtsfach Heilpädagogik erarbeiteten Werkstücke zum Thema Wahrnehmung und ihr bisher Gelerntes um praktische Erfahrungen zu ergänzen, arrangierte ihre Lehrkraft Mechthild Passerschröer zusammen mit der Kindergartenleiterin Barbara Dapper der Ahauser „PEANUTS“ eine „Spieleveranstaltung“ der besonderen Art.

Das Eis war sehr schnell gebrochen als die 17 eintreffenden Kinder der Kindertagesstätte im Alter von 2 bis 5 Jahren mit ihren Erzieherinnen von der Studierenden Jasmin Berning und der Handpuppe Lucy in unserem Berufskolleg begrüßt wurden.
Danach verteilten sich die Kinder an den unterschiedlichen Spielen in der Aula des Berufskollegs, wo sie schon mit Freude von den angehenden Erziehern und Erzieherinnen erwartet wurden. In der Spieleveranstaltung ging es dann darum zu fühlen, zu balancieren, zu ertasten und Spiele „auf Herz und Nieren“ zu testen.Mehr erfahren »

Schweißtreibende 120 Minuten

Die AHR Sport/Biologie 11 kam ordentlich ins Schwitzen. (Foto: SMMP/Krüskemper)
Die AHR Sport/Biologie 11 kam ordentlich ins Schwitzen. (Foto: SMMP/Krüskemper)

Einen umfangreichen Einblick in die Möglichkeiten des Kraft-, Ausdauer- und Mobilisationstrainings erhielten am vergangenen Freitag die Schülerinnen und Schüler der AHR Sport/Biologie 11 in Begleitung ihres Sportlehrers Mathias Krüskemper.

Im Gesundheitszentrum Ahaus wurden unter professioneller Anleitung die 27 Schülerinnen und Schüler sowohl an den modernen Kraftgeräten in den Kursräumen als auch beim Stationstraining individuell und in Kleingruppen betreut.Mehr erfahren »

Projekt gegen Fremdenfeindlichkeit

Hanna wird schnell freundliche Hilfe angeboten. (Foto: SMMP/Thienenkamp)
Hanna wird schnell freundliche Hilfe angeboten. (Foto: SMMP/Thienenkamp)

Wie fühlt sich Fremdenfeindlichkeit für die Betroffenen an? Diese Frage versuchten die angehenden Sozialassistenten unseres Berufskollegs in einem Projekt zu beantworten.

Am Vormittag des 11. November, dem Martinstag, sorgten die Schüler/innen in der Ahauser Innenstadt für Irritationen. Auf Kisten standen fünf von ihnen mit verbundenen Augen in der Fußgängerzone verteilt. Um den Hals gehängt hatten sie sich ein Schild mit der Aufschrift: „Entschuldigen Sie, ich brauche Hilfe! Ich muss um 10:30 Uhr am Canisiusstift Ahaus sein.“ Jedem Hilflosen war ein Aufpasser zugeordnet, der die Reaktionen der Passanten anhand eines zuvor im Unterricht selbst erstellten Beobachtungsbogens dokumentierte. Die Irritation der Passanten gelang. Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich.Mehr erfahren »