mit Beruflichem Gymnasium

Expertenvortrag zum Thema Organspende

Dr. med. Gregor Schwert, der vor drei Jahren Empfänger einer Spenderlunge wurde, informierte als Betroffener über die Möglichkeiten einer Organspende. (Foto: SMMP/Wermert)
Dr. med. Gregor Schwert, der vor drei Jahren Empfänger einer Spenderlunge wurde, informierte als Betroffener über die Möglichkeiten einer Organspende. (Foto: SMMP/Wermert)

Wie fühlt man sich mit einer fremden Lunge? Welche Einschränkungen hat man durch das transplantierte Organ?
Diese und viele weitere Fragen hatten die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses Gesundheitswissenschaften unseres Berufskollegs ihren Gast, Dr. med. Gregor Schwert, der vor drei Jahren Empfänger einer Spenderlunge wurde.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Unterricht ausführlich mit dem Thema Organspende auseinandergesetzt und dabei erarbeitet, was man genau unter Hirntod versteht, der erst die Entnahme eines Organs eines Spenders ermöglicht, warum transplantierte Organe auch abgestoßen werden können, welche Funktion die Organisation Eurotransplant hat und vieles mehr.Mehr erfahren »

Aktionsreicher spielpädagogischer Workshop

Die Studierenden der Fachschule verwandelten unser Berufskolleg in einen „Tatort“. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Die Studierenden der Fachschule verwandelten unser Berufskolleg in einen „Tatort“. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Zur Vorbereitung der Studierenden der Fachschule für die spielpädagogische Arbeit mit Jugendlichen wurde unser Berufskolleg u.a. zum „Tatort“. Es hieß „Spürnasen aufgepasst!“

So wurden Schätze gestohlen und sogar gemordet. Natürlich nur fiktiv! Bei verschiedenen Rollenspielen wurde mächtig geflunkert, gelogen und getrickst. Jede/r Teilnehmer/in versuchte dabei, der Täterin/dem Täter auf die Schliche zu kommen, oder versuchte es zu vermeiden, entlarvt zu werden. In angemessener Tatortkleidung versuchten die Studierenden ihre Kriminalfälle zu lösen; gar nicht so einfach, wie sich herausstellen sollte. Die Studierenden der Oberstufe schlüpften in verschiedene Rollen und wurden teilweise auch in andere Zeiten versetzt. Sie erlebten so die Zeit der Piraterie oder England im 18. Jahrhundert. Andere Studierende wiederum fanden sich in der heutigen Zeit in der „Frittenbude“ nebenan wieder.Mehr erfahren »

Beim Pfingsttreffen 2017 geht es um die Macht des Wortes

Internationale Begegnungen prägten auch das internationale Pfingsttreffen im vergangenen Jahr. Foto: SMMP/Bock
Internationale Begegnungen prägten auch das internationale Pfingsttreffen im vergangenen Jahr.

Jugendliche ab 18 Jahren sind Anfang Juni eingeladen ins Bergkloster Bestwig

Unter der Überschrift „Gesagt ist gesagt“ geht es beim diesjährigen, fünften internationalen Pfingsttreffen vom 2. bis zum 4. Juni 2017 im Bergkloster Bestwig um die Macht des Wortes. Eingeladen sind auch alle Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Canisiusstift ab 18 Jahren. Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gehören unter anderem Gäste aus mehreren Einsatzländern der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel – aus Mosambik, Brasilien und Rumänien. Weiterlesen bei smmp.de ».

„Artige Kunst“ und „Entartete Kunst“

Die Licht-Raum-Installation mit 5 Diaprojektoren „Zoom Squares“ von  Gianni Colombo lädt ausdrücklich zum spielerischen Erkunden ein. Im Gegensatz zur Ausstellung „Artige Kunst“ darf hier auch wieder fotografiert werden. (Foto: SMMP/Müller)
Die Licht-Raum-Installation mit 5 Diaprojektoren „Zoom Squares“ von Gianni Colombo lädt ausdrücklich zum spielerischen Erkunden ein. Im Gegensatz zur Ausstellung „Artige Kunst“ darf hier auch wieder fotografiert werden. (Foto: SMMP/Müller)

Der Leistungskurs Kunst der Stufe 12 des Abiturbildungsganges Kunst/Englisch unseres Berufskollegs besuchte mit seinem Kunstlehrer Ludger Müller und seiner Englischlehrerin Inga Lümmen die Ausstellung „Artige Kunst“ der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum. Hinter dem scheinbar harmlosen Titel der Ausstellung verbirgt sich die schwierige und ernsthafte Auseinandersetzung mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus.

Auf dem zweiten Blick erschließt sich, dass sich der Ausstellungstitel „Artige Kunst“ als Gegenbegriff zur diffamierenden NS-Terminologie der „entarteten Kunst“ versteht. Die Ausstellungsankündigung verrät, dass exemplarische Werke der offiziell geduldeten und geförderten Kunst der NS-Zeit gezeigt werden, dazu in prägnanter Gegenüberstellung Werke von verfolgten und verfemten Künstlern, die ein differenziertes Gegenbild zur überwiegenden Einfältigkeit der systemkonformen Kunst entwerfen.
Die Schüler/innen des Leistungskurses Kunst, hatten sich, wie im Lehrplan vorgesehen, in ihrer Unterrichtsreihe „Idealisierende Bildkonzepte in totalitären Systemen“ intensiv u.a. mit dem Menschenbild im Nationalsozialismus und der Macht von propagandistischen Bildern, die das Selbstbild des Nationalsozialismus prägen, auseinandergesetzt. Beispielhaft wurden dazu plastische Werke von Arno Breker und die Filmsprache von Leni Riefenstahl in Bezug auf das ideologische Rollenverständnis von Frau und Mann untersucht. Mehr erfahren »

Blutspendeaktion 2017 an unserem Berufskolleg

Reinhard Gehring vom Deutschen Roten Kreuz misst kontaktlos die Temperatur an der Stirn von Jana Maiwald, FSP-U. Eine erhöhte Körpertemperatur würde einen ersten Hinweis auf eine mögliche Infektion geben, die zum Ausschluss vom Blutspenden führen würde. (Foto: SMMP/Müller)
Reinhard Gehring vom Deutschen Roten Kreuz misst kontaktlos die Temperatur an der Stirn von Jana Maiwald, FSP-U. Eine erhöhte Körpertemperatur würde einen ersten Hinweis auf eine mögliche Infektion geben, die zum Ausschluss vom Blutspenden führen würde. (Foto: SMMP/Müller)

Auch in diesem Jahr fand in den Räumen des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus eine Blutspendeaktion in Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst West statt.

Seit einigen Jahren besteht zudem auch die Möglichkeit, in Verbindung mit der Blutspende eine kostenlose Typisierung der Blutstammzellen (HLA-Testung) durchführen zu lassen, und sich als Knochenmarkspender für Leukämie-Patienten registrieren zu lassen.
Voraussetzung, um als Blutspender zugelassen zu werden ist, dass man das 18. Lebensjahr vollendet hat und körperlich gesund ist. Die Volljährigkeit ist für einen großen Teil der Schüler/innen jedoch ein Ausschlusskriterium. Daher können viele Blutspendewillige erst im nächsten Jahr teilnehmen.Mehr erfahren »