Berufskolleg Canisiusstift

mit Beruflichem Gymnasium

Die AHR Kunst/Englisch 13.1 lernt den Künstler Ernst Barlach in Münster kennen

Die AHR Kunst/Englisch 13.1 zeichnet den "Schwebenden" von Ernst Barlach ausverschiedenen Ansichten. (Foto: SMMP/Müller)
Die AHR Kunst/Englisch 13.1 zeichnet den „Schwebenden“ von Ernst Barlach ausverschiedenen Ansichten. (Foto: SMMP/Müller)

Wenn eine Klasse den Roman „Sansibar oder der letzte Grund“ von Alfred Andersch im Deutschunterricht liest, dann stellt sich bald die Frage nach der Figur des „Lesenden Klosterschülers“, um die sich der Roman rankt und dem Künstler, der sie schuf. Die Figur in dem Roman lehnt sich an die tatsächlich existierende Figur gleichen Namens von Ernst Barlach an. Ernst Barlach ist also quasi unausgesprochen als Künstler in dem Roman anwesend.

Die Klasse 13 des Bildungsgangs, der mit den Leistungskursen Kunst und Englisch an unserem berufskolleg zur allgemeinen Hochschulreife führt, bearbeitete also nicht nur im Deutschunterricht die Protagonisten des Romans, sondern erarbeite sich auch im Kunstunterricht die Biografie und das Werk des Künstlers Ernst Barlach. So erfuhren die Schüler/innen, dass Barlach wie die Protagonisten des Romans tief von der menschenverachtenden Politik und den Repressionen des Nationalsozialismus betroffen war.Mehr erfahren »

AHR Kunst/Englisch 12 überreicht Scheck für das „Haus der Zukunft“

Die AHR Kunst/Englisch 12 überreicht einen Scheck in Höhe von 300 € für das "Haus der Zukunft". (Foto: SMMP/Müller)
Die AHR Kunst/Englisch 12 überreicht einen Scheck in Höhe von 300 € für das „Haus der Zukunft“. (Foto: SMMP/Müller)

In der letzen Woche überreichten die Klassensprecherinnen Janina Paßlick und Paula Lentfort gemeinsam mit ihrer Klasse 12 des Abiturbildungsganges Kunst/Englisch des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus einen Scheck in Höhe von 300 Euro für das „Haus der Zukunft“ in Rumänien an Schwester Adelgundis Pastusiak.

Vor den Sommerferien hatte die Klasse den dritten Platz beim Song-Wettbewerb „Respekt“ der Bürgerstiftung Westmünsterland erreicht. Mit diesem Erfolg war ein Preisgeld für die Klassenkasse und der Einsatz für ein soziales Projekt verbunden. Die Klasse hatte entschieden, dass sie das „Haus der Zukunft“ in Schineni, Rumänien, unterstützen möchte. Mehr erfahren »

Das wahrscheinlich längste geschriebene Schulleitbild

Unserer Berufskolleg hat das wahrscheinlich längste geschriebene Schulleitbild. (Foto: SMMP/Müller)
Unserer Berufskolleg hat das wahrscheinlich längste geschriebene Schulleitbild. (Foto: SMMP/Müller)

Jede Schule hat inzwischen ihr Leitbild. Das gilt auch für das Berufskolleg Canisiusstift Ahaus. Aber wie wird so ein Leitbild veröffentlicht? Das anscheinend modernste Mittel, das auch viele Menschen außerhalb der Schule erreicht, ist sicherlich die Homepage der Schule, danach kommen Veröffentlichungen wie Broschüren, Informationsschriften und ein Aushang auf einem der Flure der Schule. Doch wie schnell geht man an einem Leitbild auf einem Schulflur vorbei, ohne dass man auch nur eine Zeile gelesen hat?

Die Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klasse 13 des Abiturbildungsganges mit den Leistungskursen Kunst und Englisch des Berufskollegs Canisiusstift Ahaus sind auf dieses Problem aufmerksam geworden, als sie gemeinsam mit ihrem Kunst- und Gestaltungstechniklehrer Ludger Müller überlegten, wie sie ihre erworbenen Kenntnisse in der Typografie anwenden können. Die Idee war bald geboren, sich mit dem Leitbild ihres Berufskollegs auseinanderzusetzen. Mehr erfahren »

Ein Hauch von Asien im Gestaltungstechnikunterricht

Ein Hauch von Asien verbreiteten die Hausarbeiten der AHR Kunst/Englisch 11.2 im Fach Gestaltungstechnik. (Foto: Müller)
Ein Hauch von Asien verbreiteten die Hausarbeiten der AHR Kunst/Englisch 11.2 im Fach Gestaltungstechnik. (Foto: Müller)

In der letzten Woche duftete der ganze Klassenraum der AHR Kunst/Englisch 11.2 nach Räucherstäbchen. Etwas Asiatisches lag in der Luft. Das kam aber nicht nur von den Räucherstäbchen, sondern auch vom Ambiente. Auf den Tischen präsentierten die Schüler/innen der Klasse ihre abschließende Hausarbeit zum Thema angewandte Farbenlehre am Beispiel einer Raumgestaltung im Fach Gestaltungstechnik.

Dazu hatte die Klasse gemeinsam mit ihrem Gestaltungstechniklehrer Ludger Müller verschiedene Aufgabestellungen erarbeitet, aus denen sie folgende auswählten: Es soll ein Wohnzimmer für eine ledige Frau, Mitte 30, gestaltet werden, die in einer Eigentumswohnung in einem Mehrparteienhaus im dritten Stock wohnt. Die Frau hat wenig Zeit für Hobbies und Freizeit, da sie als Abteilungsleiterin eines führenden Elektronikkonzerns arbeitet. Sie unternimmt gerne Fernreisen und hat eine große Vorliebe für Japan. Die Frau möchte ihr Wohnzimmer, ca. 18 qm, in Anlehnung an den traditionellen Stil Japans gestalten lassen. Das Wohnzimmer soll zu einem Rückzugsort werden, um sich vom beruflichen Stress zu erholen. Für diese Kundin soll ein Moodboard gestaltet werden.Mehr erfahren »