mit Beruflichem Gymnasium

Wir gratulieren unseren Ahauser Sportlern des Jahres!

Sophie Almering, AHE 11, und Marius Herden, AHS 12, sind Ahauser Sportler des Jahres. (Foto: SMMP/Austrup)
Sophie Almering, AHE 11, und Marius Herden, AHS 12, sind Ahauser Sportler des Jahres. (Foto: SMMP/Austrup)

Eine besondere Ehre wurde bei der diesjährigen Wahl zur Sportlerin und zum Sportler des Jahres in Ahaus am 09.03.2019 zwei Schülern unseres Berufskollegs zuteil.
Sophie Almering aus der Abiturklasse 11 mit den Leistungskursen Erziehungswissenschaften und Deutsch wurde als Spielerin des VFL Ahaus mit ihren Mannschaftskameradinnen zur Ahauser Sportlerin des Jahres gewählt. Sophie schaffte mit dem VFL-Ahaus im letzten Jahr den Aufstieg in die Volleyball Oberliga der Frauen. Die Volleyballerinnen wurden verdient und mit großem Abstand zur Mannschaft des Jahres gekürt.
Marius Herden aus der Abiturklasse 12 mit den Leistungskursen Biologie und Sport wurde für seine herausragenden Leistungen im Fußball ausgezeichnet. Er spielt zurzeit in der U17-Mannschaft beim Bundesligisten VFL Bochum und träumt natürlich von einer Karriere als Profifußballer.
Wir gratulieren unseren Sportlern des Jahres und wünschen beiden für die weitere Schul- und Sportlaufbahn alles Gute!

Fasten – Zeit für eine neue Perspektive

In der Kapelle unseres Berufskollegs schweben in der Fastenzeit ca. 100 silberne Ballons unter der Kuppel der Apsis. (Foto: SMMP/Bittner)
In der Kapelle unseres Berufskollegs schweben in der Fastenzeit ca. 100 silberne Ballons unter der Kuppel der Apsis. (Foto: SMMP/Bittner)

Die Decke in der Kapelle unseres Berufskollegs ist architektonisch schön. Derzeit bietet sie zudem einen besonderen Blickfang. Etwas über 100 silberne Ballons schweben seit Beginn der Fastenzeit unter der Kuppel der Apsis.

(Foto: SMMP/Bittner)
(Foto: SMMP/Bittner)

Im ersten Gottesdienst der Fastenzeit erklärte Schulseelsorger Thomas Bittner, was es damit auf sich hat: Es ist ein Experiment, aber der Plan ist ganz einfach. Die Ballons wurden zu Beginn der Fastenzeit mit Gas gefüllt, jetzt hängen sie an der Decke. Zwischendurch und besonders gegen Ende der Fastenzeit schauen wir, was in der Zwischenzeit passiert ist.

Einige der Ballons, vielleicht gilt das auch für alle, werden nicht mehr prall gefüllt oben an der Decke schweben. Sie werden wahrscheinlich Gas verlieren, sie werden sinken, taumeln, knitterig und schrumpelig werden. Und am Ende ihres Lebens als Ballon werden sie am Boden liegen. Immer noch glänzend, aber nicht mehr hoch oben, sondern unten in der Nähe des Bodens, vielleicht auf dem Boden. Nicht mehr prall gefüllt, sondern schlapp und vielleicht nutzlos?Mehr erfahren »

Neues Leitbild und Aufruf zu Vorschlägen für ein Schulmotto

Am pädagogischen Tag wurde intensiv an unserem neuen Leitbild gearbeitet. (Foto: SMMP)
Am pädagogischen Tag wurde intensiv an unserem neuen Leitbild gearbeitet. (Foto: SMMP)

„Was macht unsere Schule aus? Wodurch heben wir uns von anderen Berufskollegs ab? Welche Ideen sollten wir zukünftig umsetzen?“
Diese Fragen standen im Mittelpunkt des pädagogischen Tages unseres Berufskollegs zum Thema „Unser Leitbild“, an der die Schulleitung, Lehrkräfte, Mitarbeiter*innen, Schülervertreter*innen und Elternvertreter*innen beteiligt waren.
In kleinen gemischten Gruppen wurde an Leitsätzen und Leitzielen gearbeitet, die kurz und prägnant unsere Schule charakterisieren. Am Ende des Tages waren die Verantwortlichen sehr zufrieden mit den Ergebnissen und danken für die gute Zusammenarbeit. Die Grundlagen für ein überarbeitetes Leitbild sind gelegt.
Welcher Leitspruch bzw. welches Motto könnte über den gemeinsamen Zielen unseres Berufskollegs, unsere vielfältige Arbeit und unsere besondere Atmosphäre stehen?
„Ein Motto für meine Schule“ – die Schulgemeinschaft ist herzlich eingeladen, hierzu Vorschläge bei der Schulleitung einzureichen. Eine gemischte Jury aus Schulleitung, Lehrkräften, Schülervertretern, Mitarbeiter*innen und Eltern wird aus den Vorschlägen, die bitte bis zum 9. April 2019 eingereicht sein sollten, das Motto für unser Berufskolleg auswählen.

Kamishibai – bildgestützte Erzählungen sind wahre Schätze

Das Kamishibai-Erzähltheater sorgte für Bewunderung: Hier ein selbstgestalteter Kasten aus Holz - zwei Flügeltüren, die sich langsam öffnen und ein kleines Theater entsteht im Raum.  Auf der so entstandenen Bühne erscheinen Bilder und Geschichten, wie beispielsweise die packende Geschichte von Lycies Traum oder vom Fisch, der seine Familie suchte. (Foto: SMMP/Passerschröer
Das Kamishibai-Erzähltheater sorgte für Bewunderung: Hier ein selbstgestalteter Kasten aus Holz – zwei Flügeltüren, die sich langsam öffnen und ein kleines Theater entsteht im Raum.
Auf der so entstandenen Bühne erscheinen Bilder und Geschichten, wie beispielsweise die packende Geschichte von Lycies Traum oder vom Fisch, der seine Familie suchte. (Foto: SMMP/Passerschröer

Bilderbücher und ihre Erzählungen sind für Kinder im Vorschulalter das „Fenster zur Welt“. Sie ermöglichen einen Blick über den eigenen Gesichtskreis hinaus und sind für die Sprachförderung von Kindern unentbehrlich.
Wer kennt nicht den staunenden Blick von kleinen Kindern, die den Erzählungen z. B. von Eltern, Großeltern, Geschwistern und Erzieher*innen lauschen.
Natürlich können andere Medien wie der Computer, der Fernsehen oder sonstige audiovisuelle Medien dies im Ansatz auch leisten, aber das Bilderbuch als Bildungs- und Kulturgut bietet eine viel intensivere Förderung von Kindern.
Um dieses nachzuempfinden, setzen die beiden Fachlehrerinnen Elisabeth Laukamp-Terwolbeck und Mechthild Passerschröer eine bildungsgangübergreifende Aktion an unserem Berufskolleg um.Mehr erfahren »

Alterseinschränkungen und Demenz erfahrbar gemacht

Herausforderung Treppensteigen – nur mühsam setzten die Teilnehmer*innen im Simultananzug einen Fuß vor den anderen. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Herausforderung Treppensteigen – nur mühsam setzten die Teilnehmer*innen im Simultananzug einen Fuß vor den anderen. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Im Alter und besonders in einer Demenz gelingen oft alltägliche Aufgaben nicht mehr und leichte Dinge fallen auf einmal schwer. Kognitive Leistungen können stark schwanken und Handlungen wie Anziehen, Baden oder Essen werden wegen der zunehmenden Koordinationsprobleme immer schwieriger.
Dadurch können Empfindungen wie Frustration, Aggression und depressive Verstimmungen entstehen.
Die Referentinnen Sr. Edith Maria, Ergotherapeutin, Krankenschwester und Stefanie Müller, Krankenschwester sind der Einladung der angehenden Sozialassistenten*innen und der Fachlehrerin Mechthild Passerschröer unseres Berufskollegs gefolgt und erläuterten in ihrem gelungenen Einstiegsvortrag wie es ist, wenn man Alltägliches einfach nicht mehr hinbekommt und gaben dabei auch praktische Tipps für den Alltag, um damit zu leben und wie Unterstützung erfolgen kann.Mehr erfahren »