mit Beruflichem Gymnasium

Leren zonder Grenzen/Lernen ohne Grenzen

Was wissen wir eigentlich über Schule und berufliche Bildung in den Niederlanden? Wie werden z.B. dort angehende Erzieher*innen ausgebildet? Trotz der grenznahen Lage und dem regen Austausch mit dem Nachbarland sind die Kenntnisse hierzu meist dürftig. Das wollten wir ändern.

Denn Antworten auf die Fragen, wie gestalten Schulen in Deutschland bzw. in den Niederlanden den Unterricht für angehende Erzieher*innen, wo gibt es Unterschiede und was können wir voneinander lernen, können interessante Impulse für die Weiterentwicklung praxisorientierter Ausbildung auf beiden Seiten der Grenze ermöglichen.

Nach intensiver Vorarbeit und Suche nach einer geeigneten Partnerschule im näheren Umfeld stellte Lehrkraft Mechthild Passerschröer im Jahr 2019 den Kontakt zum Ausbildungszentrum ROC van Twente her, bei dem Toon Janssen in Hengelo Koordinator für die Internationalisierung ist, und gemeinsam wurde das Euregio-Projekt „Lernen ohne Grenzen“ initiiert, das die grenzüberschreitende Verbindung der beruflichen Bildung fördert. Es ist ein wesentlicher Beitrag zu einem integrierten, euroregionalen Arbeitsmarkt, in dem es selbstverständlich ist, dass Menschen nach ihrer Berufsausbildung auch auf der anderen Seite der Grenze beschäftigt werden können.

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Mit BNE Zukunft nachhaltig und lebenswert gestalten!

Abschlussklassen der Erzieher*innen erleben ganzheitlich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Biologischen Zentrum Lüdinghausen

Was hat der Teich im Frühling, den Kinder mit allen Sinnen erfahren und mit Keschern erforschen mit der Wasserknappheit auf unserem Planenten und das wiederum mit dem Frieden in Europa, der Geschlechtergerechtigkeit, dem Artensterben und dem industriellen Wirtschaftswachstum zu tun? Das zu verstehen und danach zu handeln, dafür steht das UN-Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung (AGENDA 2030)“, das verschiedene Dimensionen und Ziele für Nachhaltigkeit benennt und diese miteinander vernetzt. Es ist ein weltweit angelegtes zeitgemäßes Bildungskonzept, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene befähigen will so zu handeln, dass Menschen jetzt und in Zukunft gut leben können. Das bedeutet die planetarischen Grenzen zu achten und nachhaltige Handlungskompetenzen zu erwerben.

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Berufskolleg Canisiusstift Ahaus – 125 Jahre konditionell auf der Höhe

Im Rahmen der geplanten Projektwoche hat sich unser Kooperationspartner, das Gesundheitszentrum Westmünsterland, ebenfalls bereit erklärt Informationen zum „Medikament Bewegung“ zu geben.

Obwohl die Projektwoche wegen der hohen Coronazahlen im Kreis Borken in ihrer eigentlichen Form abgesagt wurde, wollten wir einigen Klassen dennoch den Nutzen der Integration von Bewegung in den Alltag darstellen. Dr. Christoph Jolk stellte kurzerhand ein Team zusammen, welches uns an zwei Tagen in Theorie und Praxis schulte und auch physisch forderte. Mit Erik ten Winkel und Jessica Olbert hatten zwei ehemalige Studierende unsere Schule maßgeblichen Anteil am Gelingen der Veranstaltungen. Während Erik ten Winkel sein duales Studium der Fitnessökonomie im Gesundheitszentrum am Standort Stadtlohn im Sommer beenden wird, hat Jessica eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau abgeschlossen ist nun in Vreden angestellt.

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Schüler*innen setzen Zeichen für den Frieden

Das Bistum Münster hat im Kreise der AG-Schulformsprecher dazu aufgerufen, ein gemeinsames Zeichen gegen den grausamen Krieg in der Ukraine zu setzen.

In den letzten Tagen wurde in den Klassen über die momentane Situation in Osteuropa diskutiert und überlegt, wie auch wir ein Zeichen der Solidarität und für den Frieden setzen können. Dabei entstanden Bilder und Collagen, die den Wunsch nach Frieden und die Hoffnung auf Besserung ausdrücken. Im Schulgebäude und auf dem Schulhof finden sich an Fenstern und an Bäumen die Ergebnisse. 

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Lernen von Vizeweltmeistern – Sport Leistungskurs erhält professionelles Indiaca Training

Eine ganz besondere Sportstunde erlebten in der vergangenen Woche die Schüler*innen der AHR- Unterstufenklasse mit dem Leistungskurs Sport. Mit Susanne Freckmann, Anja Frerichmann sowie Katrin und Roland Kalfhues hatte unser Berufskolleg mehrfache Deutsche Meisterinnen und Vizeweltmeister im Indiaca zu Gast.

Bereits seit elf Jahren findet an unserem Berufskolleg nun schon das schulinterne Indiaca- Turnier statt. Es ist nicht nur sportlich, sondern insbesondere durch die tolle Stimmung auf und neben dem Platz mit zum Teil originellen Verkleidungen, Plakaten und Anfeuerungsrufen eines der Highlights des Schuljahres.

Im Rahmen des 125- jährigen Schuljubiläums war klar, dass wir unseren Schüler*innen auch ein sportliches Highlight bieten wollen. So stellte Projektleiter Mathias Krüskemper den Kontakt zu Katrin Kalfhues her. „Wir wollten unseren Schüler*innen ein professionelles Indiaca- Training anbieten und haben mit den vier Spieler*innen von GW Hausdülmen und vom ATV Haltern die Creme de la Creme für uns gewinnen können.

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