mit Beruflichem Gymnasium

Erzieher*innen erleben den persönlichen und professionellen „Mehr-wert“ von BNE am Biologischen Zentrum Lüdinghausen

Fotos: SMMP/Wischer

Ressourcenschonung fördert Kreativität und Gemeinschaft – auch in beruflichen Handlungsfeldern

Absolventinnen der Fachschule für Sozialpädagogik vom BK Canisiusstift konnten kurz vor ihren Prüfungen in einer Fortbildung am Biologischen Zentrum Lüdinghausen ganzheitlich erfahren, wie sie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) konkret in ihrer Berufspraxis umsetzen können.

Die Studierenden der FSP-O und PiA-O waren zuvor im Naturwissenschaften-Unterricht mit ihrer Lehrerin Mariele Wischer der Frage nachgegangen: „Wie bildet man Kinder und Jugendliche auf eine Zukunft hin, die uns vor große ökologische und soziale Herausforderungen stellt?“ Zumal wenn man davor nicht die Augen verschließen will, sondern sie zu wachen, positiven Mit-gestalterinnen der Welt heranwachsen sollen.

Das weltweit angelegte zeitgemäße Bildungskonzept der UN „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE), das Kinder, Jugendliche und Erwachsene befähigen will so zu handeln, dass Menschen jetzt und in Zukunft gut leben können, hatten die Studierenden für ausgewählte Praxisfelder der Kita und Jugendarbeit bereits kennengelernt.

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Bio-LKs besuchen Schülerlabor Bochum: „DNA-Barcoding im Botanischen Garten“

Fotos: SMMP/Wermert

Der traditionelle Besuch im Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhruniversität Bochum konnte nach der pandemiebedingten Pause in diesem Jahr endlich wieder stattfinden.

Unsere beiden Biologie Leistungskurse der Klassen AHR Erziehungswissenschaften 12 und AHR Sport 12 machten sich mit ihren Biologielehrerinnen Susanne Krafft und Christiane Wermert auf, um unter der ebenso fachkompetenten wie sympathischen Anleitung der Studentin Johanna gentechnische Verfahren, die aus dem Unterricht bekannt waren, selbst durchzuführen.

In dem Projekt geht es darum, dass die Schülerinnen und Schüler bestimmte Pflanzen des Botanischen Gartens anhand von DNA-Sequenzen identifizieren und mit dieser Information eine „genetische Bibliothek“ erstellen. Dazu musste die DNA aus dem gesammelten Pflanzenmaterial aufwendig isoliert werden. Anschließend erfolgte die Vervielfältigung der DNA mittels PCR sowie der Nachweis der DNA-Fragmente mittels Gelelektrophorese. Die Sequenzierung wird später automatisch vorgenommen.

 In der zweiten Einheit, die in der Schule per Videokonferenz mit der Universität durchgeführt werden wird, werden die Barcodes ausgewertet. Dazu werden die Schülerinnen und Schüler digitale Werkzeuge und Software nutzen, um die DNA-Sequenzen abzulesen und zu entschlüsseln.

Die Schülerinnen und Schüler waren mit großem Engagement bei der Sache und staunten nicht schlecht darüber, mit welchem Aufwand die einzelnen Arbeitsschritte verbunden waren und wie anstrengend das Arbeiten mit winzigsten Flüssigkeitsmengen  (wenige Mikroliter) ist. Für die Schülerinnen und Schüler, die ein späteres Biologiestudium erwägen, war der Labortagnatürlich besonders aufschlussreich.

Laberstift Folge 4 – BNE am BKC

Laberstift
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Laberstift Folge 4 - BNE am BKC
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BNE! – Über Bildung und wie wir diese nachhaltig in unseren Schulalltag integrieren und entwickeln können

BNE, drei Buchstaben, die zumindest dem Anschein nach kaum erkennen lassen, wie facettenreich sie sind.
Doch keine Sorge! Rettung naht! Wir haben uns eine Expertin eingeladen, die euch in dieser vierten Jubiläumsfolge mit Rat und Tat zur Seite steht! Hier erfahrt ihr alles über Bildung zur nachhaltigen Entwicklung und wie diese mit unserem Schul- und Alltag in Verbindung steht. Dafür haben Marlene (Sport 12) und Luca (PiA-U) sich einen ganz besonderen Gast eingeladen: Frau Wischer.

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Leitung & Mitarbeiterinnen der KiTa St. Marien Südlohn stellen angehenden Erzieher*innen das offene Konzept vor

Fotos: SMMP/Lümmen

Die Klasse PiA-U (Unterkurs praxisintegrierte Ausbildung zum/r Erzieher*in) hatte heute am 3. Mai 2023 interessanten Besuch: Frau Gericks, die Kita-Leitung der Kindertagesstätte St. Marien in Südlohn stellte zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen das offene Konzept vor, nach dem diese Kita arbeitet. Interessant ist dies für angehende Erzieher*innen, weil dieses Konzept weniger bekannt ist als z.B. das geschlossene oder das teiloffene Konzept. Frau Gericks stellte informativ und überzeugend die Gründe für die Einführung dar und konnte den Studierenden auch die praktische Umsetzung näherbringen, da es aktuell immer noch viele Erzieher*innen gibt, die mit desem Konzept nicht vertraut sind. Dieser Vortrag aus der Praxis ermöglichte den Studierenden des ersten Jahres der Ausbildung einen interessanten Einblick.

Leistungskurs Sport auf den Spuren von Asterix und Obelix

Die Mittelstufenklasse des Leistungskurses Sport bekam am vergangenen Montag Besuch aus Bonn. Denise Möller und Sebastian Engels von der Nationalen Doping Agentur (NADA) besuchten unsere Schüler*innen und gaben Einblicke in das abiturrelevante Thema Doping. Mit Denise Möller, einer ehemaligen Leistungsschwimmerin, die selbst einige Dopingkontrollen miterleben musste, und Sebastian Engels, einem leidenschaftlichen Eishockeyspiele, der unter anderem bei den Kölner Haien für den Spielbetrieb verantwortlich ist, konnten zwei kompetente Dozenten für diese Veranstaltung gewonnen werden.

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