mit Beruflichem Gymnasium

„Verstehen, aber nicht einverstanden sein!“: 1. Modul der Fortbildung zum SDC-Systemischen Deeskalationscoach

„Im Rahmen der Fortbildung zum SDC-Systemischen Deeskalationscoach haben wir, als angehende Erzieher*innen, an zwei Tagen in dieser Woche bereits das erste von drei Modulen absolviert. Unter der Leitung von Ingo Melzer tauchten wir tief in das Thema „Verstehen, aber nicht einverstanden sein!“ ein, das sich mit dem professionellen Umgang mit grenzverletzendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen befasste.“Im Rahmen der Fortbildung zum SDC-Systemischen Deeskalationscoach haben wir, als angehende Erzieher*innen, an zwei Tagen in dieser Woche bereits das erste von drei Modulen absolviert. Unter der Leitung von Ingo Melzer tauchten wir tief in das Thema „Verstehen, aber nicht einverstanden sein!“ ein, das sich mit dem professionellen Umgang mit grenzverletzendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen befasste.

Ingo Melzer führte uns durch eine Vielzahl praxisnaher Beispiele, bei denen Theorien und Visualisierungs-Methoden lebendig wurden. Die Fortbildung war äußerst abwechslungsreich gestaltet, wodurch wir konstant interessiert und begeistert am Geschehen teilnehmen konnten. Besonders hervorzuheben ist Ingo Melzers prägnantes Zitat: „Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass man Wirkung erzielt.“ Es hebt nicht nur die Wichtigkeit dieser Erkenntnis hervor, sondern ermutigt uns auch dazu, die erlernten Methoden mutig in der Praxis einzusetzen. Diese Worte sollen nicht abschrecken, sondern vielmehr ermuntern, Neues auszuprobieren und sich aktiv auf die Anwendung der Methoden einzulassen. Sie werden nicht nur unsere Perspektive beeinflussen, sondern auch einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, wie wir die erworbenen Fähigkeiten in der täglichen Arbeit umsetzen. Wir sehen diesem Schritt mit Spannung entgegen und sind gespannt auf die positiven Effekte, die sich daraus für uns und unsere pädagogische Arbeit ergeben werden.

Nach dem Abschluss des ersten Moduls, ausgerüstet mit zahlreichen neuen Methoden, freuen wir uns darauf, diese in der Praxis zu erproben und auch im nächsten Modul weiter zu vertiefen. Die kommenden beiden Module im nächsten Jahr sehen wir mit Spannung entgegen, da sie zusätzliche vertiefende Einblicke und praxisrelevante Erkenntnisse versprechen.“

Charlotte Groten

SV nimmt an Veranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht in der Innenstadt teil

Am Donnerstag, 9. November, lud die Stadt Ahaus zum Gedenken an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren zu einer Erinnerungsstunde vor den Standort der ehemaligen Synagoge (heute Juwelier Engels) ein. Die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Woltering, Schüler*innen der Anne-Frank-Realschule, Vertreter der VHS und unsere SV erinnerten an die Ereignisse in dieser schrecklichen Nacht und versuchten, den Anwesenden einen Einblick in das jüdische Leben in Ahaus zur Zeit des Nationalsozialismus und danach zu vermitteln. Umrahmt wurde das Ganze durch zwei musikalische Beiträge von Schüler*innen der Realschule.

Die Worte von Frau Woltering, dass wir die Hoffnung auf eine vielfältige Gesellschaft, in der unterschiedliche Kulturen, Religionen friedlich miteinander leben, nicht aufgeben dürfen, war auch Hauptaussage der abschließenden Rede, die Fabian van Rießen als Schülersprecher und Inga Lümmen als SV-Lehrkraft vortrugen. Im Anschluss an unsere Rede luden wir die Anwesenden ein, mit einem bunten Fingerabdruck ein Zeichen zu setzen gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine bunte Gesellschaft.

Ein Dank geht an alle Schüler*innen und Lehrkräfte, die unsere SV bei dieser Aktion unterstützt haben!

Donnerstag 15 Uhr vor Juwelier Engels (Standort ehemalige Synagoge): SV nimmt an Gedenkveranstaltung teil – Kommt auch!

Liebe Schulgemeinschaft,

morgen, am 9. November 2023, erinnert eine Veranstaltung der Stadt Ahaus an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren. Unsere Schülervertretung hat unsere Schule angemeldet, weil wir uns als Schule mit christlichem Hintergrund und mit dem Ideal von Respekt und Toleranz deutlich jede Form der Diskriminierung in unserer Gesellschaft ablehnen.

Die SV ruft euch auf, ein Zeichen für eine friedliche Gesellschaft zu setzen, in der menschenverachtende Verbrechen wie die der Nazi-Zeit keinen Platz haben. Bitte kommt zahlreich und unterstützt uns!

Exkursion zu den Bachflohkrebsen in der Kirchheller Heide

Fotos: Krafft/SMMP

Sollte unsere lang geplante Exkursion etwa im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen? Noch auf dem Hinweg ins grüne Ruhrgebiet regnete es, doch wir fuhren tapfer weiter mit unserem kleinen Minibus, voll gestopft mit Schülerinnen und Schülern des Biologie-Grundkurses der AHE 12 des beruflichen Gymnasiums. Unser Ziel: die Umweltpädagogische Station Heidhof im Naturschutzgebiet Kirchheller Heide in Bottrop.

Dort wollten wir den Schwarzbach, der das Gelände sanft geschwungen durchzieht, mit Hilfe unterschiedlicher wissenschaftlicher Vorgehensweisen untersuchen, um die Frage zu klären: „Ist der Schwarzbach ein naturnaher Bach oder ein durch den Menschen stark überformtes Fließgewässer?“

Mehr erfahren »

Viel los am Tag der offenen Tür – das neue Konzept gefällt

Fotos: Lümmen/SMMP

Siehe auch: https://laberstift.chayns.site/movies

Der Tag der offenen Tür, zu dem heute, zwischen 10 und 14 Uhr, viele interessierte SchülerInnen und ihre Eltern gekommen waren, sollte in erster Linie natürlich über unser vielfältiges Bildungsangebot informieren und die Möglichkeit bieten, direkt persönliche Beratungsgespräche zu führen, für die sich einige bereits im Vorfeld online angemeldet hatten.

Wir wollten aber auch wirklich die Türen öffnen und kleine Einblicke in Unterricht ermöglichen, unsere Schule und ihre Besonderheiten zeigen und daneben in entspannter Atmosphäre oder im individuellen Beratungsgespräch informieren.

In allen Bildungsgängen wurden daher kleine Schnupperstunden in unterschiedlichen Fächern angeboten, z.B. fand im Biologie-Raum ein Stationenlernen mit Mikroskopieren statt, während es in der kleinen Sporthalle Einblicke in den Differenzierungsbereich für den Übungsleiter-C Schein im Fachabitur gab. Es gab spezielle Beratungsräume, in denen Lehrkräfte der einzelnen Bildungsgänge individuell beraten haben. Gleichzeitig konnte man sich in der Aula durch SchülerInnen und Lehrkräfte informieren lassen, oder gemütlich einen echt italienischen Cappuccino mit köstlichen italienischen Häppchen genießen, die unsere 13er im Caffé Italia anboten. Zu jeder vollen Stunde führten SchülerInnen der SV durch die ganze Schule und ermöglichten interessante Blicke hinter die Kulissen von Schule.
Am Ende können wir nur sagen, es war ein gelungener Tag, bei dem man einen guten Einblick in unser Schulleben gewinnen konnte, das haben uns auch viele der Anwesenden direkt zurückgemeldet.

Wer heute nicht kommen konnte, der kann gerne online oder telefonisch unter 02561-95020 einen persönlichen Beratungs- bzw. Anmeldetermin vereinbaren.


Und zuletzt:

Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die sich für den heutigen Tag so toll eingesetzt haben, besonders natürlich an unsere super SchülerInnen!