mit Beruflichem Gymnasium

Zu Besuch beim Kaiser von Wahaua

Mit Dalí den Surrealismus ergründen. (Foto: SMMP/Müller)
Mit Dalí den Surrealismus ergründen. (Foto: SMMP/Müller)

Der Leistungskurs Kunst der Klasse 12 unseres Berufskollegs machte gemeinsam mit seinem Klassen-und Kunstlehrer Ludger Müller dem Kaiser von Wahaua seine Aufwartung. Dazu fuhr er mit dem Bus nach Essen ins Museum Folkwang. Den Kaiser von Wahaua gibt es wirklich, allerdings als Bild von Max Ernst gemalt.

Was es mit dem Kaiser, offensichtlich aus Afrika, und seinem Regenschirm auf sich hat, wollten die Schülerinnen und Schüler herausbekommen. Noch mehr interessierte sie allerdings, wie sie sich über dieses Bild den Surrealismus erschließen können. Fachkundige Beratung erhielt der Leistungskurs durch die Museumpädagogin Corinna Höngesberg, die mit ihrem Workshop die Gelegenheit gab, dem Surrealismus näher zu kommen. Schnell wurde allen klar, dass die Surrealisten wie Max Ernst mit neuen künstlerischen Techniken experimentierten und versuchten, neben der sichtbaren Welt Unterbewusstes und Traumhaftes sichtbar zu machen. Das gilt natürlich auch für Salvator Dalí. Nachdem über Max Ernst der Zugang zum Surrealismus gefunden wurde, fiel es leichter, im Bild „Der Apotheker von Ampurias auf der Suche nach absolut Nichts“ von Dalí, dem „Nichts“ nachzuspüren.Mehr erfahren »

Familiennachmittag als Dankeschön der Berufsfachschule für Kinderpflege

Leckers und Gesundes kam am Famieliennachmittag auf den Tisch. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Leckers und Gesundes kam am Familiennachmittag auf den Tisch. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Unter dem Motto „Der Frühling naht“ hatte unser Berufskolleg Canisiusstift Ahaus am letzten Dienstag zum Elternfest eingeladen. Rund 20 Eltern, bei denen die SchülerInnen der Berufsfachschule für Kinderpflege ihre Praxiserfahrungen sammeln können, waren mit ihren Kindern zu diesem turbulenten und bunten Nachmittag in unsere Schule gekommen.

Während die Kinder von den SchülerInnen betreut wurden, standen die Fachlehrerinnen Edeltrud Schleithoff und Mechthild Passerschröer den Eltern zum Gespräch zu Verfügung. Der Familiennachmittag war auch als Dankeschön für das Engagement der Eltern im Praktikum gedacht. Dazu hatten die angehenden KinderpflegerInnen etwas Besonderes vorbereitet. Ein umfangreiches Programm für die Kinder, bei denen auch die Eltern mitwirken konnten, war vorbereitet worden: In der Leseecke wurden den Kindern spannende Geschichten erzählt, im Musikraum durften die Kinder Erzählungen mit Musikinstrumenten selbst untermalen, in der Turnhalle ging es derweil ein wenig lauter und turbulenter zu. Die Kinder stellten ihr körperliches Geschick unter Beweis und förderten ihre Wahrnehmung z.B. beim Fussbad und in der Wattekugelmurmelbahn. Mehr erfahren »

Ein Hotel für Insekten

Richtfest für das Insektenhotel. Die "Zimmer" werden noch eingerichtet. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Richtfest für das Insektenhotel. Die „Zimmer“ werden noch eingerichtet. (Foto: SMMP/Passerschröer)

Der Wohnbereich der Kinder und Jugendlichen der Stiftung Haus Hall, einer Einrichtung für Behinderte und Senioren in Gescher, darf sich seit Kurzem über ein eigenes Insektenhotel freuen!

Was ist ein Insektenhotel? Das haben sich das Projektteam und Kindern der Stiftung Haus Hall gefragt.
In einer gemeinsamen Projektwoche, organisiert von Studierenden der Fachschule für Sozialpädagogik unseres Berufskollegs Canisiusstift Ahaus, haben fünf Jungen und Mädchen aus dem Wohnbereich für Kinder und Jugendliche diese Frage beantwortet!
Begleitet von den Projektleitern Jan Bukohl, Marcel Möller, Lena Göcke, Elke Rott und Alexandra Lorenzen erarbeiteten sich die Teilnehmer Mirko, Rene, Marie, Emrah und Marvin bei einem gemütlichen Waffelessen, was ein Insektenhotel ist. Mehr erfahren »

Schulmesse für Heike Bockhold am 2. Mai 2013

In einem bewegenden Gottesdient nahmen die Klasse HBFS 12b und die ganze Schulgemeinschaft Abschied von ihrer Klassenlehrerin und lieben Kollegin Heike Bockhold (02.02.1979 – 23.04.2013).

(Foto: SMMP/Potrykus)
(Foto: SMMP/Potrykus)

„Wenn ich an Heike Bockhold denke, fällt mir ein, dass wir sie sehr vermissen …“
„Wenn ich an Heike Bockhold denke, dann fällt mir als Erstes die unbändige Lebensfreude ein, die sie ausstrahlte, egal, wann ich ihr begegnet bin …“

Jede Schülerin und jeder Schüler ihrer Klasse trat vor, entzündete eine Kerze und brachte zum Ausdruck, was Heike Bockhold für sie und ihn bedeutet. Kolleginnen und Kollegen trugen Fürbitten vor.

Nach der hl. Kommunion wurde der folgende Text als Ausdruck unserer österlichen Hoffnung vorgetragen:

„Er lebt.
Der Stein ist abgewälzt vom Grab Jesu.
Nichts ist unabänderlich seitdem.
Keine Situation ausweglos.
Nicht der Tod und nicht das Leben.
Wo wir nicht weiterwissen, ist nicht das Ende.
Von Gott kann alles erwarten, wer ihm alles zutraut.
Wenn wir sagen: „Es ist genug“, sagt er: „Es beginnt.“
Seine Morgensonne geht auf über jeder Hoffnungslosigkeit.
Wo ich keine Kraft habe, sagt er: „Ich brauche dich.“
Aus dem gebrechlichsten Halm weiß er Brot zu machen für andere.
Der Stein ist abgewälzt vom Grab Jesu.
Er lebt. Jetzt.“

(aus: Christina Klein, Ines Klekamp, Jürgen Sander: Minuten am Morgen. Texte und Gebete zum Schulbeginn, 2. Auflage, Deutscher Katecheten-Verein e.V., München 2004, S. 34)

Unsere Schulleiterin, Schwester Maria Manuela Gockel, versprach, auch mit Blick auf die anwesende Familie der Verstorbenen: „Heike Bockhold wird einen Platz in unserer Mitte behalten.“