Auf dem Foto seht ihr ein Bild von der Einrichtung „Little Einsteins“ in der wir arbeiten. Sie bezeichnet sich als Montessori Einrichtung.
Hier wird sowohl Englisch als auch Maltesisch gesprochen. Insgesamt gibt es vier Gruppen, hier „classes“ genannt, mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Ab einem Alter von drei Jahren kommen die Kinder in den „Kindergarden“, in den sie gehen bis sie 5 Jahre alt sind. Dieser liegt direkt über unserer Einrichtung.
Von den Kindern werden wir „teacher“ genannt.
Auch anders als in Deutschland ist, dass die meisten Erzieher hier für die Altersklasse 0-3 keine Ausbildung benötigen.
Am ersten Tag war alles sehr durcheinander, zum einen, weil viel umgebaut wird, aber zum anderen besonders, weil es so viele Unterschiede zu deutschen Einrichtungen gibt.
Da „Little Einsteins“ wie viele andere Einrichtungen in einem Wohngebiet liegt, gibt es hier nur einen sehr kleinen Außenbereich, den die Kinder aber gut für sich nutzen.
Mit der Zeit leben wir uns immer besser ein und versuchen die Unterschiede zwischen deutschen und maltesischen Kindergärten positiv zu nutzen.
Wir gehen gerne zur Arbeit und freuen uns jeden Tag etwas Neues zu erleben und kennenlernen zu dürfen und zu können.
Dieses Foto ist in Valetta an unserem zweiten Tag entstanden. Wenige Stufen am Anfang der Innenstadt haben uns diesen wirklich schönen und weiten Ausblick ermöglicht. Wir waren ganz fasziniert und haben uns umso mehr auf die kommende Zeit gefreut.
Dies ist der Hafen, welcher sich direkt die Straße runter vor unserer Wohnung befindet. Es gibt nur wenige Meter weiter einen kleinen „rocket beach“, an dem wir uns gerne nach der Arbeit in die Sonne legen.
Hier waren wir am „golden bay“ in Meliehha. Wir sind ein kleines Stück bergauf gewandert und konnten über die Felsen hinüber weit auf das Meer schauen. Wenn man genau hinsieht, kann man in der Mitte des Bildes eine weitere kleine Schwimmbucht sehen.
Am Montag waren wir in der „Stadt der Stille“ Mdina. Es war hier sehr schön und da die Stadt von Mauern umgeben ist, ist es dort sehr ruhig. Es gibt viele kleine Gassen, in denen man sich schnell verirren kann, aber dabei doch immer kleine interessante und sehenswerte Details findet.
(Bericht vom 05.06.19)(Fotos: SMMP)