Schulmesse für Heike Bockhold am 2. Mai 2013
In einem bewegenden Gottesdient nahmen die Klasse HBFS 12b und die ganze Schulgemeinschaft Abschied von ihrer Klassenlehrerin und lieben Kollegin Heike Bockhold (02.02.1979 – 23.04.2013).
„Wenn ich an Heike Bockhold denke, fällt mir ein, dass wir sie sehr vermissen …“
„Wenn ich an Heike Bockhold denke, dann fällt mir als Erstes die unbändige Lebensfreude ein, die sie ausstrahlte, egal, wann ich ihr begegnet bin …“
Jede Schülerin und jeder Schüler ihrer Klasse trat vor, entzündete eine Kerze und brachte zum Ausdruck, was Heike Bockhold für sie und ihn bedeutet. Kolleginnen und Kollegen trugen Fürbitten vor.
Nach der hl. Kommunion wurde der folgende Text als Ausdruck unserer österlichen Hoffnung vorgetragen:
„Er lebt.
Der Stein ist abgewälzt vom Grab Jesu.
Nichts ist unabänderlich seitdem.
Keine Situation ausweglos.
Nicht der Tod und nicht das Leben.
Wo wir nicht weiterwissen, ist nicht das Ende.
Von Gott kann alles erwarten, wer ihm alles zutraut.
Wenn wir sagen: „Es ist genug“, sagt er: „Es beginnt.“
Seine Morgensonne geht auf über jeder Hoffnungslosigkeit.
Wo ich keine Kraft habe, sagt er: „Ich brauche dich.“
Aus dem gebrechlichsten Halm weiß er Brot zu machen für andere.
Der Stein ist abgewälzt vom Grab Jesu.
Er lebt. Jetzt.“
(aus: Christina Klein, Ines Klekamp, Jürgen Sander: Minuten am Morgen. Texte und Gebete zum Schulbeginn, 2. Auflage, Deutscher Katecheten-Verein e.V., München 2004, S. 34)
Unsere Schulleiterin, Schwester Maria Manuela Gockel, versprach, auch mit Blick auf die anwesende Familie der Verstorbenen: „Heike Bockhold wird einen Platz in unserer Mitte behalten.“