mit Beruflichem Gymnasium

Produktives Arbeiten am Schulprofil

Am vergangenen Mittwoch wurden im Rahmen eines Fortbildungstages konkrete Vorschläge für die Umsetzung unseres Schulprofils gemeinschaftlich gesammelt. Hierzu stellten Schwester Maria Thoma Dikow, Generaloberin der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel, sowie Schwester Theresia Lehmeier, das Konzept Erziehung und Bildung SMMP den Mitarbeiter*innen unserer Schule vor.

Den Anfang machte Schwester Theresia, die den Lebensweg der Ordensgründerin, Maria Magdalena Postel, darstellte. Im Anschluss stellte Schwester Maria Thoma die pädagogischen Einrichtungen vor, die sich auf drei Kontinente verteilen. Neben den Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen in Deutschland, finden sich außerdem in Bolivien, Brasilien, Rumänien und Mosambik Zentren des Ordens.

Schwester Maria Thoma formulierte das Ziel des Konzeptes so, dass es den „Bildungsbereich zu einem großen internationalen, postelianischen Netz machen [soll].“ Im Folgenden wurde aufgezeigt, dass Werte für Pädagog*innen und Lehrkräfte herausgestellt werden sollen, sodass allen Mitarbeiter*innen klar ist, was SMMP eigentlich auszeichnet. Hierzu hat sich ein Gremium, bestehend aus Schwestern aus Deutschland, Bolivien, Brasilien und Mosambik, in mehrmaligen Treffen mit dem Konzept Bildung und Erziehung SMMP beschäftigt und dadurch ein Basisdokument entworfen.

Aufgabe der Mitarbeiter*innen unseres Berufskollegs war es nun, in Kleingruppen nach konkreten Möglichkeiten zur Vertiefung des SMMP-Profils unseres Berufskollegs zu suchen.

In intensiven Gesprächen wurden vielfältige Resultate erzielt, die in Kurzvorträgen den anderen Teilnehmer*innen vorgetragen wurden. Themen wie Nachhaltigkeit, Einführungsveranstaltungen für Unterstufenklassen, Verbesserung der Raumgestaltung oder die verbesserte Visualisierung der christlichen Werte sind nur ein paar von vielen Punkten, die im Laufe der nächsten Woche von den Mitarbeiter*innen unseres Berufskollegs bepunktet werden. Durch die Ergebnisse dieser Auswertung soll eine Priorisierung der zu behandelnden Themen festgelegt werden.

Gegen Ende der Fortbildung stellte Schwester Maria Thoma nochmals die Erwartungen an die Prägung der Schule heraus. Dabei sollen die Haltungen der Ordensgründerin als Fundament des Miteinanders dienen, so dass auch unsere Schule weiterhin Verantwortung für unsere Schüler*innen übernimmt und somit alles dafür tut um sie zu bilden, sie zu unterstützen und somit auf ihrem Lebensweg begleiten.