Unsere Studierenden der PiA-Unterstufe der Fachschule für Sozialpädagogik trafen sich mit Anleiter*innen, Trägern, Verbundleitungen und ihren anleitenden Lehrkräften zu einem ersten Austausch im Berufskolleg Canisiusstift Ahaus.
Hier wurden sie herzlich von unserer Schulleiterin Schwester Maria Manuela begrüßt. Die Vorbereitung dieses Tages hatten Frau Bagaric und Frau Passerschröer übernommen, die anschließend den weiteren Verlauf des Treffens gestalteten.
Was ist PiA?
Die Praxisintegrierte Ausbildungsvariante steht berufserfahrenen Mitarbeiter*innen aus dem sozialen Arbeitsgebiet und Berufseinsteigern offen. Die Struktur der Ausbildung ermöglicht es, schulisches Wissen mit Praxiserfahrungen zu verknüpfen.
Die Ausbildung in der praxisintegrierten Form orientiert sich am dualen System: Die praktische Ausbildung findet in einer sozialpädagogischen Einrichtung und in der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Canisisstift statt.
Wichtig ist der Schule, dass die PiA Studierenden regelmäßig von einer anleitenden Lehrkraft besucht werden, die sie individuell fördernd über den gesamten Zeitraum begleitet.
Durch Abschluss ihres Ausbildungsvertrags mit einer selbstgewählten, schulisch anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung haben die Fachschulschüler*innen die Möglichkeit, den Schwerpunkt Ihrer praktischen Ausbildung in Ihrem favorisierten Arbeitsfeld umzusetzen.
Die fortdauernde Anwesenheit am Praxisplatz führt zu einer intensiven Wechselbeziehung in der fachpraktischen und fachtheoretischen Kompetenzentwicklung. Erkenntnisse werden sowohl mit anderen Auszubildenden, als auch mit den Lehrkräften unserer Schule wechselseitig reflektiert und tragen so zu einer gefestigten, professionellen Handlungskompetenz in Ihrem Arbeitsfeld bei.
Die sozialpädagogischen Träger der Einrichtungen sehen PiA als große Chance, zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an in ihren Einrichtungen auszubilden und an sich zu binden.