Die Fachschule für Sozialpädagogik an unserem Berufskolleg besteht seit nunmehr 25 Jahren. Das ist natürlich ein Anlass, der gefeiert wurde.
Ehemalige Schülerinnen und Lehrer/innen trafen sich in geselliger Runde zu einer Münsterländer Kaffeetafel. Dabei wurde ein Blick zurück auf die vergangenen Jahre der Fachschule geworfen, aber auch auf das Aktuelle und Kommende geschaut.
„Ich habe mich so sehr über die Einladung zum Klassentreffen gefreut“, sagte Sigrid Vogelsang, eine der Erzieherinnen, die vor 25 Jahren ihre Ausbildung an unserem Berufskolleg absolvierte.
Vom Kiepenkerl wurde die erste Fachschulklasse für Sozialpädagogik gemeinsam mit ihrer ehemaligen Klassenlehrerin Marita Brinkmann-Theile zur münsterländischen Kaffeetafel begrüßt. Schwester Maria Manuela Gockel als jetzige Schulleiterin und Schwester Maria Hildegard Schültingkemper als ehemalige Schulleiterin richteten herzliche Begrüßungsworte an die anwesenden ehemaligen Schülerinnen.
Im Laufe der Kaffeetafel wurde in Erinnerungen geschwelgt. So von der abenteuerlichen Klassenfahrt mit einem Plattbodenschiff auf dem Ijsselmeer, bei der selbst bei stürmischstem Wetter die Segel gesetzt werden mussten, von den Fortbildungswochen auf dem Kupferberg, vom Kunstunterricht bei Schwester Engeltraud Leister und vom Fachunterricht in Spielerziehung. „Wenn unsere Lehrerinnen ein Kaspertheater vorgespielten, blieben unsere Münder offen.“
Gelobt wurde der Einsatz der Lehrkräfte für eine positive Klassengemeinschaft mit einer familiären Struktur. Die ehemaligen Schülerinnen sprachen von unserem Berufskolleg von einer Schule, die bis heute ihre Schülerinnen und Schüler immer gut behütet.
„Es war eine hammerharte Ausbildung“, so Ruth Buesge, aber „ Ein Pferd springt nur so hoch, wie es muss“ und „Die Ausbildung hat sich gelohnt“. Mechthild Plietker fügte hinzu: „Die Schule hat hohe Ansprüche, aber wir sind sehr gut und umfassend auf die Praxis vorbereitet worden“. Alle bescheinigten dem Berufskolleg, dass es praxisnahe Themen professionell mit Spaß vermittelt.
Beim Rundgang durch die Schule wurde trotz einiger erfolgter Umbauten sogleich der alte Klassenraum wiederentdeckt. Jede konnte sogleich ihren angestammten Sitzplatz wiederfinden.