Die einen besuchen eine private Grundschule, die anderen das private Berufskolleg Canisiusstift. Die Pädagogik von Maria Montessori, die ein Grundstein der Pädagogik an der Helene Helming Grundschule bildet, spielt auch in der Kindertagesstätte eine wichtig Rolle und ist den Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule Gesundheit und Soziales aus der Praxis bekannt. „Hilf mir es selbst zu tun“, ist ein Leitgedanke für die Zusammenarbeit mit den Kindern der Jahrgangsstufen 1-4. Anhand von Montessori-Materialien erläuterte Frau Terhalle als Mitglied der Schulleitung die Vorgehensweise im Unterricht.
Individuelles Lernen und individuelle Förderung gehören zum Alltagsgeschäft. Auch das ist eine Gemeinsamkeit, die beide Schulen verbindet. Alle Kinder, mit und ohne Behinderung, können die Montessorischule besuchen, wenn die Eltern für ihre Kinder das Konzept wünschen und auch das ist am Berufskolleg Canisiusstift so. Hier entscheiden die Jugendlichen natürlich mit. Inklusion spricht die gemeinsame Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung an und kann auch eine Bezeichnung dafür sein, allen Interessierten einen Zugang zu einem privaten Schulangebot zu ermöglichen. Als verantwortliche Fachkraft für den Einsatz und die Anleitung von Praktikantinnen und Praktikanten erläuterte Frau Busch die vielfältigen Möglichkeiten für einen Praxiseinsatz in der Grundschule mit Ganztags-betreuung. So konnten schon mehrere Praktikantinnen und Praktikanten des Berufskollegs Canisiusstift wertvolle Erfahrungen in der Helene Helming Schule sammeln, sowohl im Rahmen der Fachschule für Sozialpädagogik als auch in einem gerade zu Ende gegangenen Praktikum in der Höheren Berufsfachschule Gesundheit und Soziales (HBFS).