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mit Beruflichem Gymnasium

Tage religiöser Orientierung (TRO) im Bergkloster Bestwig

Die SW-U – zufrieden mit den Erlebnissen während ihrer Tage religiöser Orientierung. (Foto: SMMP/Bittner)
Die SW-U – zufrieden mit den Erlebnissen während ihrer Tage religiöser Orientierung. (Foto: SMMP/Bittner)

„Müssen wir da den ganzen Tag beten?“ So ähnlich lauteten diese und andere Fragen, als es im Vorfeld der Tage religiöser Orientierung (TRO) um die Inhalte der Zeit im Bergkloster in Bestwig ging.

So manche der Schülerinnen und Schüler der SW-U waren sich zu Beginn unsicher, worauf er oder sie sich da eingelassen hatte.
Nach der Ankunft im Sauerland wichen die Zweifel an Sinngehalt und Spaßfaktor der Veranstaltung schnell und wurden an mehreren Stellen durch die Frage ersetzt, ob wir den Auf-enthalt dort nicht verlängern könnten. Schließlich seien drei Übernachtungen doch ganz schön wenig. Wie kam es zu diesem Umschwung?

Dazu beigetragen haben sicherlich die schöne Umgebung des Klosters, das gute Essen und die gemütlichen Zimmer, in denen man sich wohlfühlen konnte. Wichtiger jedoch waren die Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler auseinandersetzten. So diskutierten sie lebhaft ihre Beobachtungen zum Thema Selbst- und Fremdwahrnehmung und es stellte sich heraus, dass einige Schülerinnen und Schüler Facetten zeigen konnten, die im Unterrichtsalltag selten zu sehen sind und so wurde ein neues Kennenlernen untereinander möglich. Diese neue Wahrnehmung der anderen wurde bei der Abschlussreflexion ausdrücklich hervorgehoben.
Die Stimmung war insgesamt ausgesprochen gut. Interessiert lauschte die Klasse bei der Klosterführung Schwester Franziska, die es gut verstand, den Orden und das Kloster vorzustellen. Sie beantwortete geduldig und voller Freude die vielen Fragen der Gruppe und beeindruckte die Schülerinnen und Schüler durch ihre Art, das Leben in einer Ordensgemeinschaft aus ihrer persönlichen Erfahrung vorzustellen.
So fuhr die Klasse am Ende der Woche zufrieden mit den Erlebnissen der vergangenen Tage nach Hause und stellt schon Überlegungen an, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, diese Erfahrungen zu wiederholen. Lassen wir uns überraschen.