Bei Benutzung wird die Seite neugeladen
Barrierefreie Anpassungen
Wählen Sie Ihre Einstellungen
Seheinschränkungen Unterstützung für Menschen, die schlecht sehen
Texte vorlesen Hilfestellung für Nutzer, die Probleme beim Lesen von Onlinetexten haben
Kognitive Einschränkungen Hilfestellung beim Lesen und beim Erkennen wichtiger Elemente
Neigung zu Krampfanfällen Animationen werden deaktiviert und gefährliche Farbkombinationen reduziert
Konzentrationsschwäche Ablenkungen werden reduziert und ein klarer Fokus gesetzt
Screenreader Die Website wird so verändert, das sie mit Screenreadern kompatibel ist
Tastatursteuerung Die Webseite kann mit der Tastatur genutzt werden
Alle Einstellungen zurücksetzen Ihre Einstellungen zur Barrierefreiheit werden auf den Standard zurückgesetzt
Individuelle Anpassungen
Schriftgröße
Zeilenabstand
Inhaltsgröße
Wortabstand
Zeichenabstand
Hintergrundfarbe
Textfarbe
Linkfarbe
Titelfarbe
mit Beruflichem Gymnasium

Unsere angehenden Sozialhelfer/innen besuchen das Bischof-Tenhumberg-Haus

Die angehenden Sozialhelfer/innen zu Besuch im Bischof-Tenhumberg-Haus. (Foto: SMMP/ Schmitz)
Die angehenden Sozialhelfer/innen zu Besuch im Bischof-Tenhumberg-Haus. (Foto: SMMP/ Schmitz)

Um einen Einblick in ein mögliches Tätigkeitsfeld zu bekommen, besuchte die Oberstufe der angehenden Sozialhelfer/innen unseres Berufskollegs das Bischof-Tenhumberg-Haus (BTH) in Ahaus.

Elisabeth Bagus vom Bischof-Tenhumberg-Haus erläuterte den interessierten Schüler/innen die Struktur der Einrichtung und schilderte praxisnah den alltäglichen Ablauf der einzelnen Wohngruppen. Bereits seit 1986 bietet das BTH erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung, aber auch Menschen mit mehrfacher Behinderung und entsprechendem Pflegebedarf, in familienähnlichen Gruppen ein neues Zuhause außerhalb der Familie. Derzeit leben 30 Menschen verteilt auf drei Wohngruppen in dem Gebäude direkt neben dem Berufskolleg Canisiusstift Ahaus.

Überrascht waren die Schüler/innen zunächst über die Arbeitszeiten der Mitarbeiter, denn da die Bewohner in der Woche von 8.00 bis 16.00 Uhr berufstätig sind, müssen die Mitarbeiter sich in einen Frühdienst von 6.00 bis ungefähr 9.30 Uhr und einen Spätdienst von 15.30 bis 21.30 aufteilen, sowie natürlich die Betreuung an den Wochenenden gewährleisten, wenn die Bewohner frei haben. Die freundliche, wohnliche und individuelle Einrichtung der Wohngruppen war für die angehenden Sozialhelfer/innen beeindruckend. Elisabeth Bagus machte deutlich, dass der Alltag auf den Wohngruppen mit dem einer großen Familie vergleichbar sei: Morgens verlassen nach dem Frühstück alle das Haus, um nachmittags, abends und an den Wochenenden wieder zusammen zu kommen und Zeit miteinander zu verbringen. Die Mitarbeiter begleiten und unterstützen die Bewohner neben der nötigen Pflege auch bei der Gestaltung ihrer Freizeit. Positiv überrascht waren die Schüler/innen, als Elisabeth Bagus den angehenden Sozialhelfer/innen ihre beruflichen Perspektiven im Feld der Heilerziehungspflege deutlich machte. Sowohl die Einstellungs- und Verdienstmöglichkeiten als Sozialhelfer/in als auch die Möglichkeit, eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger/in zu beginnen, fanden Anklang.