Frühzeitige Verkehrserziehung legt den Grundstein für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr und fördert das Bewusstsein für Verkehrssicherheit bereits im jungen Alter. Dabei spielen ErzieherInnen, wie Julia Nöthling und Jan Tonke von der Kreispolizeibehörde Borken berichteten, neben den Eltern eine zentrale Rolle. Die beiden waren der Einladung der Klassenlehrerin Mechthild Passerschröer gefolgt.
Im Straßenverkehr lauern viele Gefahren. Besonders für kleine Kinder ist es nicht leicht, gefährliche Situationen zu überblicken. Hinzu kommt, dass Kinder ihre Umwelt anders wahrnehmen als Erwachsene: Sie sehen, hören, fühlen, denken und reagieren anders.
Die angehenden ErzieherInnen erfuhren, dass praxisnahe, kindgerechte Ansätze hilfreich sind, damit Kinder die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und externen Experten, wie zum Beispiel der Puppenbühne der Polizei im Kreis Borken kann dabei die Verkehrserziehung zusätzlich unterstützen und bereichern.