Berufskolleg Canisiusstift

mit Beruflichem Gymnasium

Herausforderungen in luftiger Höhe

Adrenalinkick beim Seilrutschen aus 12 Metern Höhe. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Adrenalinkick beim Seilrutschen aus 12 Metern Höhe. (Foto: SMMP/Passerschröer)

In ihrem Differenzierungskurs Erlebnispädagogik waren Schüler*innen der AHE 13 unseres Berufskollegs in Begleitung der Fachlehrerin Mechthild Passerschröer im Kletterwald Borken unterwegs und konnten die Welt von oben aus den Baumwipfeln sehen.
In ihrem Differenzierungskurs waren Schüler*innen der AHE 13, Abitur mit dem Leistungskurs Erziehungswissenschaften, in Begleitung der Fachlehrerin Mechthild Passerschröer im Kletterwald Borken unterwegs und konnten die Welt von oben aus den Baumwipfeln sehen.
Nach einer kurzen Einweisung zum Anlegen des Gurtsystems und Erklärungen zu sicherheitsrelevanten Abläufen hatte die Aktionsgruppe die Basics zum Klettern so schnell verinnerlicht, dass sie sich nach der Einsteigerstation direkt an die Abenteuer Parcours wagten.
Der für geübte Kletterer geeignete „Baumkronen und Power Parcours“ mit über 15 Metern Höhe wurde von den Teilnehmer*innen mit viel Ganzkörpereinsatz bezwungen. Unterwegs galt es dabei auch noch unterschiedlich schwierige Aufgaben, wie zum Beispiel Wackelbalken, Hängebrücken, Skirutsche… , zu bewältigen, und während die Teilnehmer allmählich in luftige Höhen kletterten, überwanden sie zugleich auch die eigenen Grenzen.
Die ganz besondere Herausforderung war für alle der „Base-Jump“ aus 12 Metern Höhe.
Die Aktionsgruppe konnte in der anschließenden Reflexion über ihre Erfahrungen während des Kletterns für sich festhalten, dass gerade für unsere heutige Kinder und Jugendliche, die ihre Freizeit immer mehr online und digital verbringen, Aktivitäten in

Daumen hoch für den Kletter-Parcours von Jakob Terbrack, Franka Kersken, Ole Hangen und Maximilan Stübbe. (Foto: SMMP/Passerschröer)
Daumen hoch für den Kletter-Parcours von Jakob Terbrack, Franka Kersken, Ole Hangen und Maximilan Stübbe. (Foto: SMMP/Passerschröer)
der Natur wichtig wären. Klettern ist aber nicht nur ein Spaßfaktor, sondern es geht bei derartigen Aktivitäten auch darum, Verantwortung für sich selbst und seinen Mitmenschen (in diesem Fall Kletterpartner) zu tragen.
Das hieß auch schon einmal in den hohen Baumwipfeln „die Zähne zusammenzubeißen und durchzuhalten“. Wenn man es dann gemeinsam bis ganz oben geschafft hat, ist es ein tolles Erfolgsgefühl, denn nur das Miteinander führt letztendlich zum Erfolg – hier zur Bewältigung des Kletter-Parcours.